Krisenstimmung zum Semesterstart Warum die Hochschulen fürs Saarland so wichtig sind

Meinung | Saarbrücken · Am Montag hat das Wintersemester an den saarländischen Hochschulen begonnen. Angesichts vieler nicht hausgemachter Probleme (Corona, Energiekosten), mit denen sie sich herumschlagen müssen, möchte man wünschen, dass bald Forschung und Lehre wieder die alleinige Oberhand gewinnen.

 Den Mehrgewinn der Hochschulen fürs Saarland (ier die Universität des Saarlandes in Saarbrücken) kann man kaum hoch genug veranschlagen.

Den Mehrgewinn der Hochschulen fürs Saarland (ier die Universität des Saarlandes in Saarbrücken) kann man kaum hoch genug veranschlagen.

Foto: BeckerBredel

Mehr als 23 000 Studierende sind zum neuen Wintersemester an den vier Saarbrücker Hochschulen eingeschrieben – 96 Prozent davon an der Universität des Saarlandes (UdS) und der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW), die übrigen an der Musik- und der Kunsthochschule (HfM und HBK). Rein statistisch ist damit rund jede/r Siebte in Saarbrücken (179 000 Einwohner) ein/e Student/in. Dennoch wirkt die Landeshauptstadt nicht unbedingt wie eine typische Studentenstadt. Hauptgründe: der ausgelagerte Uni-Campus und die saarlandtypische Heimuni-Tradition.