Rassismus auf Saarbrücker und Homburger Campus Ausländische Studierende: „Wir haben das Gefühl, dass wir nicht hierher gehören“

Saarbrücken · Blöde Sprüche von Mitstudierenden an der Bushaltestelle und Schwierigkeiten, eine Stelle für eine Doktorarbeit zu finden: Rassismus hat viele Gesichter. Die AG Antirassismus der Universität des Saarlandes hat konkrete Vorschläge, wie Rassismus und Diskriminierung auf dem Campus eingedämmt werden könnten.

 Die die Black Lives Matter Demonstrationen, hier ein Bild vom Juni 2020 in Saarbrücken, sind abgeebbt. Aber Beschäftigte und Studierende der Saar-Uni wollen sich weiter gegen Rassismus und für mehr Toleranz einsetzen. Auch und vor allem an der Saar-Uni und mit ganz konkreten Ideen.

Die die Black Lives Matter Demonstrationen, hier ein Bild vom Juni 2020 in Saarbrücken, sind abgeebbt. Aber Beschäftigte und Studierende der Saar-Uni wollen sich weiter gegen Rassismus und für mehr Toleranz einsetzen. Auch und vor allem an der Saar-Uni und mit ganz konkreten Ideen.

Foto: BeckerBredel

„Wir haben das Gefühl, dass wir nicht hierher gehören, das Gefühl des Anderssein ist immer präsent“, berichtet Dhara Sheth, Referentin der Stabsstelle Chancengleichheit und Diversitätsmanagement an der Universität des Saarlandes. Sie engagiert sich in der noch relativ jungen AG Antirassismus, in der Studierende und Beschäftigte der Saar-Uni gegen Diskriminierung auf dem Campus vorgehen wollen. Auch sie hat Rassismus erlebt. „Am meisten verletzt die mangelnde Empathie, diese Einstellung, warum machst du es nicht einfach so wie wir.“