ANZEIGE Ehepaar Kunschke eröffnet Gasthaus Bären Ihr Esszimmer am Fasanerieberg im „Gasthaus Bären“

Das Gasthaus „Zum Bären“ ist wieder geöffnet: Die neuen Pächter Natascha und Erika Kunschke begeistern mit einem durchdachten Konzept, das Freude macht.

 Zweibrückens ältestes Gasthaus in neuem Glanz: Natascha (links) und Erika Kunschke haben das Gasthaus Bären übernommen. Das Motto: Gut bürgerlich im besten Sinn!

Zweibrückens ältestes Gasthaus in neuem Glanz: Natascha (links) und Erika Kunschke haben das Gasthaus Bären übernommen. Das Motto: Gut bürgerlich im besten Sinn!

Foto: Elisabeth Heil

Wunderschön, was Natascha und Erika Kunschke aus dem Gasthaus „Zum Bären“ am Fasanerieberg gemacht haben. „So hell, freundlich, offen und aufgräumt“, bemerkte einer der Gäste zur Neueröffnung am vergangenen Wochenende. Gerne hätten die beiden Pächterinnen ihre Eröffnung dem Anlass entsprechend festlicher gestaltet, doch das ist natürlich zurzeit nicht möglich. Dennoch gab es für jeden Gast ein Glas des guten Freinsheimer Riesling-Sektes aufs Haus.

Neugierig waren natürlich auch alle darauf, was die beiden auf den Tisch zaubern. Erika Kunschke ist die Köchin im „Gasthaus Bären“ (jetzt ohne zum), ihre Küche ein Genuss. Das hat vielerlei Gründe. Sie kocht aus Leidenschaft mit ausschließlich frischen Produkten und ganz ohne Gluta-
mat und sonstige Zusatzstoffe. „Das ist unserer Anspruch, gerade weil es auch so viele Allergien und Unverträglichkeiten gibt“, sagt Erika Kunschke. Gerne dürfen die Gäste individuelle Wünsche äußern. „Der eine mag keine Zwiebeln, der andere kein Olivenöl, das berücksichtigen wir gerne“, versichert die Köchin.

Aufgrund der aktuellen Situation starten die beiden mit einer reduzierten Karte, die dennoch nicht wirklich etwas vermissen lässt. Feine Salte mit raffinierten Dressings, Penne mit Kräuter-Garnelen, Karotten-Nudeln oder Hähnchenpfanne mit Kokosmilch und Reis.

Eine besondere Spezialität sind die handgeklopften Schnitzel vom Schwein oder von der Pute, die klassisch in Butaris in einer hausgemachten Panade gebraten werden. Auch Steaks dürfen nicht fehlen, mit Champignons und
Rosmarin, in einer Cognac-
Rahmsoße oder mit glacierten roten Zwiebeln und Cherrytomaten. Feine Desserts runden das Angebot ab.
Etwas Besonderes ist auch die hochwertige Kaffemaschine, von der Natascha Kunschke schwärmt. Während Erika die Chefin in der Küche ist, ist sie vorne beim Gast und mit dafür verantworlich, dass sich alle wohlfühlen. „Essen und trinken sollte immer ein Genuss sein, da gehen wir keine Kompromisse ein“, sagt sie. Das gilt auch für die Getränke. Das Bier vom Fass, Ur-Pils und Kellerbier, ist von Karlsberg. Außerdem gibt es feine alkoholfreie Spezialitäten, darunter die Teinacher Genusschorle in verschiedenen Geschmacksrichtungen, Bundaberg (Ingwer, Lemon oder Blutorange) und einen feinen Eistee, walhlweise mit Pfirisch, Blaubeere oder Zitrone.

Aktuell bietet der Gastraum Platz für sieben Tische und 25 bis 28 Gäste. Ein kleiner Nebenraum lädt kleinere Gesellschaften bis max. acht Personen ein, in Ruhe zu genießen. „Geschäftsessen lassen sich hier wunderbar realisieren“, betont Natascha Kunschke.

Gut zehn Wochen haben die beiden Frauen renoviert, um das in die Jahre gekommene Gasthaus auf Vordermann zu bringen. Jetzt ist es kaum mehr wiederzuerkennen. „Wir haben nur die Tische behalten und aufbereitet. Ansonsten ist alles neu“, sagt Natascha Kunschke. Unterstützt wurden sie dabei von Inhaberin Gisela Wolf-Dörr. Sie hat zum Beispiel den alten Parkettboden aufbereiten lassen und in eine hochwertige Restaurantküche investiert.

„Einen Thekenbetrieb wird es übrigens nicht mehr geben“, sagt Natasche Kunschke, wenn auch die Theke immer noch vorhanden ist und sich wunderbar als dekoratives Element einbringt. „Wir sind ein Gasthaus, ein Restaurant, keine Kneipe“, versichert Kunschke. Viele kennen sie und ihre Frau aus dem
ESSZIMMER im BAUWERK Kompetenzzentrum am Zweibrücker Flugplatz, das sie zuvor geführt haben. „Ein Bistro-Restaurant mit vor allem Frühstück und Mittagstisch“, erzählt Natascha Kunschke. „Doch eigentlich wollen wir eine Gastronomie mit Abendgeschäft anbieten. Das wäre dort oben nicht möglich gewesen“, weiß Kunschke. „So haben wir uns umgeschaut und sind im Bären fündig geworden.“

Ihre Stammkunden werden sich freuen, dass die beiden erfahrenen Gastronominnen der Rosenstadt treu geblieben sind. Und es werden weitere dazukommen, davon ist bei diesem Konzept auszugehen.

Sobald es die Corona-Umstände zulassen, wohl aber erst 2021, möchten die beiden die Einweihung nachholen. „Dabei wollen wir auch das 90-jährige Bestehen des „Bären“ feiern, denn so lange gibt es das Traditionshaus schon“, sagt Natascha Kunschke. „Wir denken da an ein Straßenfest, mal schauen!“, verrät sie. elb

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