Party bis zum Morgengrauen

Saarbrücken · Was geht ab im Festivalclub? Gestern stellten die Perspectives das Musikprogramm vor. Die Verantwortlichen von C'est dur la culture freuen sich, dass sie diesmal mehr DJ's und Künstler einladen durften.

 Die Band Ginkgoa mit Sängerin Nicole Rochelle bestreitet das Abschlusskonzert. Foto: Lucas Vaco

Die Band Ginkgoa mit Sängerin Nicole Rochelle bestreitet das Abschlusskonzert. Foto: Lucas Vaco

Foto: Lucas Vaco
 Xarah aus Paris mischt beim Atelier Bizarre im Club am 23. Mai mit. Foto: Heike Suhre

Xarah aus Paris mischt beim Atelier Bizarre im Club am 23. Mai mit. Foto: Heike Suhre

Foto: Heike Suhre
 Newcomer Askehoug gefällt sich in der Pose des Rock'n'Roll-Dandys. Foto: Stéphanie Lacombe

Newcomer Askehoug gefällt sich in der Pose des Rock'n'Roll-Dandys. Foto: Stéphanie Lacombe

Foto: Stéphanie Lacombe
 Die Schwedin Eskalina kommt zum Bistrot Musique auf dem Halberg. Foto: Lucie MDB

Die Schwedin Eskalina kommt zum Bistrot Musique auf dem Halberg. Foto: Lucie MDB

Foto: Lucie MDB

Keine Perspectives ohne Festivalclub: Zum dritten Mal lädt das Festival der deutsch-französischen Bühnenkunst seine Besucher nach dem Theater aufs wild-lauschige Partygelände am Römerkastell, wo es vom 21. bis zum 30. Mai vereint mit dem Team von C'est dur la culture für Musik zum Zuhören, Tanzen und Chillen bis zum Morgengrauen sorgt. Nach den französischen Konzerten geht es in diesem Jahr sehr viel opulenter als in Vorjahren mit DJs und künstlerischen Interventionen weiter.

"Wir freuen uns, dass wir die Erlaubnis haben, unser Programm zu einem richtigen Musikfestival auszubauen", sagte Gero Heckmanns von C'est dur la culture am Freitag, als man gemeinsam das Programm vorstellte.

Doch der Reihe nach. Les Gueules de Wab nennt sich die fünfköpfige Band, die das Eröffnungskonzert am 21. Mai bestreitet und mit einer Mischung aus Chanson , Reggae, Hip-Hop und Dubstep entspannte gute Laune verbreitet. Gleich drei Sänger stehen am 22. Mai (22 Uhr) beim Auftritt von L'homme parle an der Front, um auch politisch-kritische Töne mit einer Portion Humor anzuschlagen. Anschließend legt mit Robag Wruhme ein Pionier der Techno- und House-Szene auf.

Am 23. Mai, wenn das Festival zu Carabosse nach Kleinrosseln lädt und daher auf ein Konzert verzichtet, feiert das Römerkastell beim Atelier Bizarre (ab 23 Uhr) die Pariser DJane Molly und wartet unter anderem mit einer Pariser Burlesque Show auf. Am 24. Mai (22 Uhr) kommen beim KKC Orchestra im Club Freunde von Electro Swing vermischt mit einer starken Rapnote auf ihre Kosten. Danach sorgen die saarländischen Star-Rapper Genetikk garantiert für ein volles Haus. Am 29. Mai (22 Uhr) packt die Band Ma Valise ihre Instrumente aus: Neben Rock haben sich die fünf Musiker auf ihren Tourneen rund um den Globus von allem Weltmusik-Stilen inspirieren lassen. Ihnen folgt an dem Abend als Headliner Ivy Lab mit vibrierendem Drum & Bass.

Eine besonders aparte Mischung verspricht zum Abschluss am 30. Mai die Band Ginkgoa mit der afro-amerikanischen Sängerin Nicole Rochelle. Swing, Pop, Jazz und Electro aus USA meet Nouvelle Chanson ist das Motto, das sollten sich auch Swingtanz-Fans nicht entgehen lassen. Den Ausklang besorgt in dieser Nacht Mister Butch mit House und Techno. Neben den Headlinern laden C'est dur la culture in allen Nächten natürlich auch noch jede Menge regionaler DJs zum Auflegen ein. Nicht zu vergessen: das Bistrot Musique Spezial am 29. Mai, das diesmal ins Sendestudio auf den Halberg umzieht. Mit der gefühlvollen aus Schweden eingewanderten Sängerin Eskalina und dem "Rock 'n' Roll-Dandy" Askehoug - Gainsbourg lässt grüßen - hat das Bistro erneut zwei Newcomer mit großer Zukunft nach Saarbrücken geholt.

festival-perspectives.de

cestdurlaculture.de

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