Schnelle Hilfe bei dunklen Schatten unter den Augen
Berlin · Wenn der Blick in den Spiegel verrät, wie kurz die Nacht war, tut schnelle Hilfe not. Löffel, Gurkenscheiben, Quark und Teebeutel können die „Schatten“ verschwinden lassen und für einen strahlenden Blick sorgen.
Je länger die Party, desto dunkler die Augenringe am nächsten Morgen. Die "Schatten" sind Blutgefäße, die durch die Haut, die an dieser Stelle besonders dünn ist und wenig Unterfettgewebe besitzt, durchschimmern. Schlafmangel, aber auch Stress, Wassermangel und ungesunde Ernährung, können die Ursache dafür sein. Ein "altes Hausfrauen-Rezept" dagegen empfiehlt Make-up-Experte Peter Schmidinger vom VKE-Kosmetikverband: "Zwei Löffel am Vorabend ins Eisfach packen und am Morgen kurz auf die Augen legen." Die Erklärung dazu gibt es auf eatsmarter.de: "Die Kälte bewirkt, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen und der Stoffwechsel, der sich über Nacht verlangsamt, wieder in Schwung kommt."
Die Internetplattform wartet mit weiteren Tipps auf, wie zum Beispiel zwei Gurkenscheiben oder mit kalter Milch getränkte Wattepads auf die Augen zu legen. Eine Massage könne den Lymphfluss anregen und so Augenringe reduzieren: "Einfach einen Tropfen Mandelöl auf den Ring- oder kleinen Finger geben und vorsichtig die Partie unter den Augen massieren." Der Zeigefinger sollte dazu nicht verwendet werden, da dieser unbewusst zu viel Druck auf die sensible Hautpartie ausübt. Geraten wird auch zu Teebeuteln, die aufgebrüht und im Kühlschrank abgekühlt werden. Das funktioniere gut mit Schwarztee oder Grüntee. Kamillentee sollte hingegen nicht verwendet werden, da er die Augen reizen kann.
Als "wahres Wundermittel" gegen Augenringe gelte Quark. Je ein Esslöffel des kühlen Milchproduktes unter den Augen auftragen, für zehn Minuten einwirken lassen und anschließend die Reste vorsichtig mit einem feuchten Tuch abnehmen. Oder wie wäre es mit einem Spaziergang an der frischen Luft? Das fördere die Durchblutung, was den Schatten unter den Augen entgegenwirkt - und auch dem Rest des Körpers guttut.
