Pokal-Halbfinale: Die Moskitos haben noch etwas gutzumachen

Marpingen · Für die Marpinger Moskitos sind die Spiele gegen den TuS Neunkirchen etwas ganz Besonderes. Am Ostermontag in der Saarbrücker Joachim-Deckarm-Halle ist es wieder soweit.

Im Halbfinale des Handball-Saarlandpokals der Frauen trifft um 12.25 Uhr der Oberligist auf den Oberliga-Aufsteiger. "Die alte Rivalität spielt immer noch eine Rolle. Die Spielerinnen freuen sich auf das Spiel", sagt DJK-Trainer Tobias Frei.

Vor einem Jahr gingen die Moskitos gegen den damaligen Drittligisten und späteren Saarlandpokal-Gewinner im Halbfinale mit 10:22 unter. "Wir haben auf alle Fälle etwas gutzumachen", meint Frei. Mit Tempo soll seine Truppe während der 40-minütigen Spielzeit gegen den TuS agieren. Es sei ein Spiel, welches man gewinnen müsse. "Bei Neunkirchen läuft viel über die erfahrenen Spielerinnen Anja Severin, Teresa Stolz und Nathalie Hochscheid. Das Trio müssen wir in den Griff bekommen", fordert der Trainer von seiner Abwehrformation. Favorit für den Saarlandpokalsieg ist für ihn der SV Zweibrücken, der um 11.30 Uhr Uhr im ersten Halbfinale auf den Saarlandligisten HSV Merzig-Hilbringen trifft.

Der Trainer des Männer-Saarlandligisten HSG Nordsaar sieht dagegen wenig Siegchancen für sein Team im Halbfinale gegen den Oberligisten SV Zweibrücken um 14.40 Uhr. "Die Teilnahme am Endturnier ist für uns ein schönes Zubrot", meint Alexander Gabler. Im Duell gegen den Zweiten der Oberliga gehe es darum, sich ordentlich aus der Affäre zu ziehen. "Ich denke, mehr ist für uns nicht drin. Zweibrücken ist der klare Titelfavorit", sagt der Trainer. Der SVZ sei mit Akteuren wie Tim Burkholder, Jerome Müller und Jakob Balaz zwei Klassen stärker besetzt als seine Mannschaft. Bei der HSG fehlt der im Urlaub weilende Spielmacher Michael Paschke. Ob Rückraumspieler Jan Böing ins Geschehen eingreifen kann, ist noch fraglich. Böing hat sich eine Rippenprellung zugezogen.

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