400 Ferienhäuser sind verkauft
St. Wendel · Die 400-er Marke ist überschritten: KPS Invest, die Firma, die für die Vermarktung der Ferienhäuser am Bostalsee zuständig ist, meldet diese Woche die 400. Vertragsunterzeichnung. Am Mittwoch war es so weit. Über den Stand der Dinge sprach SZ-Redakteurin Melanie Mai mit Vertriebsdirektor Joachim Rinkenbach. Er zeigt sich äußerst zufrieden.
Die 400er-Marke ist überschritten. Hätten Sie vor zwei Jahren damit gerechnet, dass schon im September 2014 so viele Häuser verkauft sein würden?
Joachim Rinkenbach: Vor zwei Jahren waren wir bereits vertrieblich gut unterwegs, konnten aber die Erfolgswelle in dieser Geschwindigkeit nicht absehen. Aus damaliger Sicht sind wir von einer längeren Wegstrecke ausgegangen.
Was ist der Grund für diesen Erfolg?
Rinkenbach: Wir haben ein gutes Produkt. Auch unser Vertriebsteam ist sehr gut aufgestellt, da wir sowohl Spezialisten im Bereich Kapitalanlage als auch im Bereich Immobilien beschäftigt haben. Hier steht insbesondere die seriöse und objektive Beratung der Kunden und Interessenten an oberster Stelle. Natürlich ist auch die Zinskonstellation, insbesondere auf der Anlageseite, positiv für den Verkauf. Aber auch die historisch niedrigen Kreditzinsen haben zum Vertriebserfolg beigetragen. Mittlerweile beträgt der Zinsgewinn unserer Investoren bei unserem dynamischen Anlagemodell das Zwei- bis Dreifache gegenüber den Kreditzinsen.
Zuletzt gab es immer wieder Kunden, die ein zweites oder gar drittes Haus gekauft haben. Ist diese Tendenz weiter zu spüren?
Rinkenbach: Ja, wir haben zahlreiche Mehrfachkäufer. Etliche Käufer, die ihre Häuser vom Reißbrett gekauft haben, haben mittlerweile selbst im Ferienpark am Bostalsee Urlaub gemacht und sich dabei vom Konzept von Center Parcs, insbesondere aber auch von der Qualität der Ferienhäuser , überzeugt. Von daher konnten sich die Investoren spätestens seit Parkeröffnung am 1. Juli 2013 ein besseres Bild vom laufenden Parkbetrieb und der Erfolgsstory Ferienpark machen. Wir haben viele Zweifachkäufer und immer mehr Mehrfachkäufer.
Lange Zeit war von einem Großinvestor die Rede, der gleich zig Häuser kaufen wollte. Wie ist der Sachstand im Hinblick auf dieses Thema?
Rinkenbach: Wir waren bis vor einigen Wochen mit einem Großinvestor im Gespräch, der sich für den Kauf eines ganzen Dorfes mit 88 Häusern interessierte. Dieser Vertragsabschluss ließ sich aufgrund verschiedener Gründe nicht realisieren. Aus heutiger Sicht sind wir hierüber sehr zufrieden, da wir mit Wirkung von heute von diesen 88 Häusern bereits wieder mehr als die Hälfte verkauft oder reserviert haben. In diesem Zusammenhang ist zu sagen, dass wir, auch durch die Erhöhung der Grunderwerbssteuer im Saarland ab Januar 2015, Ende Dezember den Verkauf der restlichen Häuser abgeschlossen haben werden.
