Besuchswoche mit viel Tamtam beendet

Gersheim · Heidelberg stand auf dem Besuchsprogramm und das Technikmuseum in Speyer: Die Schulpartner vom Collège Georges Charpak aus Bazancourt erlebten in Gersheim eine spannende Woche mit Percussion-Projekt.

 Zum 35. Mal empfing die Gemeinschaftsschule Partner aus Bazancourt. Die Schüler erlebten eine spannende Woche. Foto: Dippel/Schule

Zum 35. Mal empfing die Gemeinschaftsschule Partner aus Bazancourt. Die Schüler erlebten eine spannende Woche. Foto: Dippel/Schule

Foto: Dippel/Schule

Zum 35. Mal empfing die Gemeinschaftsschule Gersheim ihre Partner des Collège Georges Charpak aus Bazancourt. Die französischen Schüler erlebten eine abwechslungsreiche Woche, und entsprechend gut war die Stimmung, zu der der strahlende Sonnenschein das Seine beitrug. Die Fahrten und Projekte, die im Lauf der Woche stattfanden, kamen bei allen gut an. "Der unbestrittene Höhepunkt war ein Percussion-Projekt, das im wahrsten Sinne des Wortes mit viel Tamtam die Woche beendete", teilt die Schule weiter mit. "Die Schüler waren wie üblich in den Familien ihrer Partnerschüler untergebracht, und die Gastgeber haben sich viel Mühe gemacht, den Aufenthalt in Deutschland für die französischen Jugendlichen so angenehm wie möglich zu machen." Mit einem kleinen Imbiss - eine Spende der Gemeinde Gersheim - begrüßte Schulleiter Gerd Bermann die Gäste, die teilweise zum dritten Mal an die Gemeinschaftsschule Gersheim kamen. Beeindruckt waren die Gastschüler von ihrer Fahrt nach Heidelberg mit seiner historischen Altstadt.

Weniger geschichtlich, aber dafür technisch war die gemeinsame Fahrt der deutschen und französischen Schüler nach Speyer. Drei Stunden Besuch des Technik-Museums erschien vielen zu kurz, so viel gab es dort zu sehen. Aber auch die Stadtbesichtigung und der Besuch des Speyerer Doms fanden allgemein Gefallen. Absolut begeisternd waren die beiden Tage rund um das Percussion-Projekt.

Am ersten Projekttag wurden die Instrumente wie Bongos und Cabasas von den Schülern in deutsch-französischen Tandems hergestellt. In den Werkräumen ging es hoch her: Da wurde geschnibbelt, gemalt, gehämmert und eimerweise Kleister aufgetragen. Am Ende stand eine beeindruckende Anzahl von Musikinstrumenten für den gemeinsamen Auftritt, der am Freitag in der Sporthalle stattfand, bereit. Unter der Anleitung von Reiner Thörner, Trompeter beim Polizeiorchester mit viel Projekterfahrung, haben dort 95 deutsche und französische Schüler in mehreren aufeinander abgestimmten Gruppen mit ihren lateinamerikanischen Rhythmus-Instrumenten musiziert und hatten einen Heidenspaß dabei.

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