Renovierung schreitet sichtbar gut voran

Oberlimberg · Die Fassade ist frisch gestrichen, ein störender Baum im Umfeld gefällt: Die Arbeiten an der Alten Schule Oberlimberg gehen gut voran. Eine weitere Maßnahme soll nun den Vorplatz betreffen.

Es geht voran an der Alten Schule in Oberlimberg . Der frühere Ortsrat Wallerfangens hatte bei einer Begehung etliche Mängel festgestellt. Nicht mehr ansehnlich sei das historische Gebäude. Die Aufgabe, das zu beheben, reichte er Mitte 2014 an den neu gewählten Ortsrat weiter.

Der beschäftigte sich nach der Kommunalwahl in mehreren Sitzungen mit dem Thema. Den Fahrplan für die durchzuführenden Arbeiten gab dabei die Situation vor Ort vor. Und die sah wie folgt aus: Nah am Gebäude stand ein Blutahorn, dessen rötliches Blattwerk an der Fassade entlang schabte und sie verunstaltete. Zudem hob das Wurzelwerk bereits Steine im Umfeld an. Dieser Baum wurde im Frühjahr 2015 gefällt, teilte Ortsvorsteher Horst Trenz nun auf Anfrage mit. Auch die Fassade sei inzwischen gemacht.

Das bedeutete kleinere Ausbesserungen und einen stilgerechten Anstrich. Die Fassade ist in Weiß gehalten, Tür- und Fensterlaibung in einem mittleren Braunton. Damit sieht die Alte Schule fast wieder wie neu aus. Auf der verzierten Querstrebe über der Tür des Gebäudes steht die Jahreszahl 1833, nochmals darüber sind die Namen Georg Schmitt und Katharina Theobald eingraviert. Vor dem Haus dominiert ein steingefasster Brunnen mit Handpumpe den schmalen gepflasterten Platz. Zwischen den Steinen wachsen Grasbüschel.

Deshalb steht als Nächstes auch die Herrichtung dieses Vorplatzes an. Dazu fänden demnächst Gespräche mit dem Ortsinteressenverein Oberlimberg statt, sagte Trenz. Denn schon der alte Ortsrat hatte auch die am Bürgersteig stehende Kombination aus meist leerem Infokasten, Briefkasten und grauer Telefonsäule bemängelt.

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