Das Aus für den Beirat

Unsere Woche · Ernüchterung machte sich Anfang dieser Woche breit im Sulzbacher Rathaus. Dort wurden nämlich die Ergebnisse der Messungen von Lärm und der Zählung von Fahrzeugen an und auf der A 623 im Norden der Salzstadt präsentiert. Und die lassen eigentlich nur den Schluss zu, dass die von Anwohnern vehement geforderte Lärmschutzwand nicht kommen wird. Denn die nötigen Grenzwerte wurden bei der Erhebung im Auftrag der Stadt nicht erreicht. Das ist bedauerlich, zumal unüberhörbar in Sulzbach-Nord der Verkehrslärm dicht an der Grenze des Ertragbaren liegt - manchmal bestimmt deutlich darüber. Dennoch ist auch hier nicht das letzte Wort gesprochen. Denn die Stadtverwaltung hat durch ihren Chef Michael Adam klargestellt, dass in Absprache mit den Betroffenen Vorschläge gesammelt werden sollen, die man beim Landesbetrieb für Straßenbau vorbringen werde. Dessen Entscheidung gilt es abzuwarten, bevor das weitere Vorgehen abgestimmt wird.

Beraten und eine Empfehlung für den Friedrichsthaler Stadtrat ausgesprochen hat Mitte der Woche der Kulturausschuss. In Sachen Kriminalitätsbeirat ist er einstimmig zu dem Schluss gekommen, diesen nach Jahren der Untätigkeit aufzulösen. Das bedeutet keine Schwächung im Bemühen um Sicherheit. Denn dafür gibt es die Seniorensicherheitsberater, die sich sehr aktiv für das Sicherheitsempfinden der Bürger engagieren. Und die Polizei tut das ihrige dazu.

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