Vorbereitung fürs Aushängeschild

Kleinblittersdorf · Viel Musik wird es geben, mehr als 90 Ausstellerstände und Informationen: In Limbach laufen die Vorbereitungen für das Biosphären-Fest auf Hochtouren. Bürgermeister Frank John sieht in dem Fest die Chance, Kirkel in bestem Licht zu präsentieren.

 Beim kleinen Fotoshooting für den Biosphären-Fest-Flyer zeigten Amelie und Leander schon mal, worum es geht: einfach richtig gute Laune zu haben. Foto: Thorsten Wolf

Beim kleinen Fotoshooting für den Biosphären-Fest-Flyer zeigten Amelie und Leander schon mal, worum es geht: einfach richtig gute Laune zu haben. Foto: Thorsten Wolf

Foto: Thorsten Wolf

Am 10. Juli wird in Limbach wohl einiges los sein, denn an diesem Tag lädt der Kirkeler Ortsteil zum diesjährigen Biosphären-Fest ein. Zwar sind es noch ein paar Tage bis dahin, trotzdem laufen die Vorbereitungen schon auf Hochtouren.

Für den Flyer gab's vor einigen Tagen ein kleines Fotoshooting mit Amelie und Leander vor der Limbacher Elisabeth-Kirche.

Nicht weit davon entfernt, im Rathaus der Gemeinde bestimmen die Planungen für die Großveranstaltung auch die Arbeit in einigen Amtsstuben.

Am Freitag gaben Kirkels Bürgermeister Frank John und Dominik Hochlenert vom Kulturamt der Gemeinde im Gespräch mit unserer Zeitung Einblick in den gegenwärtigen Stand der Vorbereitungen. "Die Marktstände des Biosphärenfestes sind schon alle eingeplant, derzeit arbeiten wir an der Struktur der Essens-Meile. Auch das Bühnenprogramm, ein sehr schönes und buntes, steht schon", erläuterte Dominik Hochlenert. So stehe der Musikverein Limbach mit seinem Hauptorchester bereit. "Es gibt Jazzdance aus Altstadt, wir zeigen eine polnische Tanzgruppe, wir haben einen deutsch-syrischen Chor und den gemischten Chor des Männergesangvereins Kirkel im Programm. Und auch Günther Hussong als ,de Plattmacher' hat einen Auftritt."

All diese Programmpunkte hätten ihren Platz auf der Bühne am Theobald-Hock-Platz. Zusätzlich gebe es, so Hochlenert, noch eine weitere Bühne am Jugendzentrum Limbach. "Dort werden vor allem Bands für die jüngeren Gäste spielen, aber auch die Nachwuchsorchester des Musikvereins Limbach."

Und natürlich werde auch die Limbacher Dorfmusik Hacke ihren Auftritt haben, als eine Art von Marching Band bespiele sie den gesamten Festbereich. Der findet seinen Platz auf und entlang der Limbacher Hauptstraße zwischen Mühle und Leibs Heisje.

Dass dieser Ort jenseits der eigentlichen Organisation des Festes viele logistische Herausforderungen bringe, das erläuterte Bürgermeister Frank John . "Es geht ja nicht nur darum, die eigentliche Festmeile zu gestalten. Es dreht sich auch viel außenrum um das Biosphären-Fest: Wie bekommen wir die Gäste zum Festgelände, wie kommen die Gäste später wieder nach Hause? Wo schaffen wir Parkzonen, und wie arbeiten wir mit Bus- und Bahnbetreibern zusammen? Das alles gilt es zu klären. Zudem bedeutet das Biosphären-Fest auf der Limbacher Hauptstraße ja auch, dass diese Straße als viel befahrene Strecke einen Tag lang gesperrt werden muss. Diese ganze Logistik gehört ja mit dazu. Und das können wir, und das schaffen wir."

John sah bei all diesen Herausforderungen vor allem die Chance für Limbach, aber auch für ganz Kirkel, sich regional im besten Licht zu präsentieren: "Ein gut ausgerichtetes Biosphären-Fest ist ein Aushängeschild für die Gemeinde."

Von der Akzeptanz für das Fest seitens der Vereine und der Anwohner zeigte sich Dominik Hochlenert sehr angetan. "Alle Reaktionen waren durchwegs sehr positiv. Das sieht alles sehr, sehr gut aus, und das wird eine ganz tolle Geschichte!"

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