Merchweiler Nöte werden immer größer

Hangard/Eppelborn/Merchweiler · Nach der 0:4-Heimniederlage gegen den Drittletzten FV Lebach am vergangenen Sonntag muss die Sportvereinigung Hangard am morgigen Samstag um 16 Uhr beim FSV Jägersburg antreten. Die Aufgabe beim Spitzenreiter wird für das Schlusslicht extrem schwer, zumal sich die Jägersburger nach dem 4:1-Sieg der SVGG im Hinspiel mit Sicherheit revanchieren wollen.Der FV Eppelborn hatte dem Tabellenführer Jägersburg am vergangenen Samstag beim 1:1 einen Punkt abgetrotzt und so dafür gesorgt, dass der FSV punktgleich mit dem SV Bübingen auf die Zielgerade der Saison einbiegt.

Für den FVE sind die letzten fünf Begegnungen nur noch Platzierungsspiele, wobei ein Rang unter den ersten Fünf das Ziel ist. Mit einem Dreier am morgigen Samstag um 15.30 Uhr beim Tabellen-Vierzehnten SC Friedrichsthal käme der FVE diesem Vorhaben ein gutes Stück näher.

Mit dem Sieg in Hangard hat der FV Lebach auch den SV Merchweiler in arge Nöte versetzt. Trotz des 1:1 in Siersburg haben die Preußen jetzt schon fünf Punkte Rückstand auf den drittletzten Platz - und auf Rang 15 sind es sogar schon sieben Zähler. Vor dem Heimspiel an diesem Sonntag um 15 Uhr gegen die SG Saubach muss der Vorletzte zudem noch auf seinen Trainer Bernd Gries verzichten, der in dieser Woche eine viertägige Trainerfortbildung bei Lucien Favre in Mönchengladbach absolviert und erst am späten Sonntagabend nach dem Bundesliga-Spitzenspiel zwischen der Borussia und dem VfL Wolfsburg zurückkommt.

Das Training beim Vorletzten leiten in dieser Woche die beiden Spieler Valentin Meiser und Vassily Antoniadis. Resignation kommt beim Vorletzten trotz der prekären Situation nicht auf. Kapitän Andreas Zimmermann erklärt: "Es sind noch 15 Punkte zu vergeben. Und solange rechnerisch noch alles möglich ist, werden wir uns voll reinhängen."

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