Spannendes und Wissenswertes zu den Römerstraßen im Hochwald

Wadern · "Quo vadis?" - Einen Vortrag unter diesem Titel über römische Straßen im Hochwald bietet der Verein für Heimatkunde Wadern am Mittwoch, 1. Juni, um 19 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Wadern an. "Römerstraßen waren die Lebensadern der antiken Gesellschaft und die Verbindungslinien par excellence", erläutert Referentin Simone Martini. Sie dienten ihrer Darstellung zufolge der Erschließung und Sicherung neuer Provinzen, ermöglichten Handel, Verkehr und Kommunikation.

 So unscheinbar ist manch historischer Römerweg heute. Foto: Stadt

So unscheinbar ist manch historischer Römerweg heute. Foto: Stadt

Foto: Stadt

Im Fokus des Vortrags sollen die Römerstraßen im südlichen Hochwald stehen, die den dortigen Raum an das Umland und bedeutende Städte wie Trier, damals Augusta-Treverorum, sowie Metz, in der römischen Welt bekannt unter Divodurum Mediomatricorum, anbanden.

"Zudem soll ein Einblick in die aktuellen Untersuchungsmethoden der Straßenforschung gegeben werden", sagt Martini. Simone Martini hat in Trier Klassische Archäologie , Germanistik , Geschichte und Philosophie studiert. Heute leitet sie an der Volkshochschule in Saarburg, schreibt für Schulbuchverlage und arbeitet an einem trinationalen Projekt zum Thema Römerstraßen. Der Eintritt ist frei.

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