Heidis Tote Hosen sind nicht zu stoppen

Besch · Das Starterfeld war bei der 13. Auflage des Bescher Drachenboot-Rennens etwas kleiner als in den vergangenen Jahren, doch der Spaß mindestens genauso groß. Vor alllem, nachdem am Sonntag auch das Wetter mitspielte.

 Bei den Finalläufen lieferten sich die Boote heiße Kopf-an-Kopf-Rennen. Foto: Erich Brücker

Bei den Finalläufen lieferten sich die Boote heiße Kopf-an-Kopf-Rennen. Foto: Erich Brücker

Foto: Erich Brücker

"Die Drachenboot-Rennen waren wieder eine tolle Sache, auch wenn Petrus uns am ersten Tag nicht gerade gut gesonnen war. Am zweiten Tag hatten wir dafür ordentliches Wetter und bekamen hart umkämpfte, faire und spannende Rennen zu sehen." Günter Dutreux vom Ausrichter-Verein Besch fand, dass bei den 13. Bescher Drachenboot-Rennen sowohl die Akteure wie auch die Zuschauer voll auf ihre Kosten kamen. Alles klappte reibungslos, ergänzte Dutreux.

22 Teams gingen bei den Rennen an den Start. Es waren schon einmal deutlich mehr, doch inzwischen haben etliche Firmen und Betriebe keine Mannschaften mehr. Dennoch zeigte sich Dutreux mit der Resonanz zufrieden, denn damit sei die Drachenboot-Regatta an der Obermosel immer noch die zahlenmäßig größte der Region.

Einige neue Teams waren dabei, aber auch etliche Stammkunden. In drei Kategorien wurden die Rennen gestartet und über 200 Meter auf Zeit gefahren. Beim Banken-Cup gewannen das Team "Kreissparkasse Saarlouis Topgans" den Titel vor den "Bänker am Paddel" von der Volksbank Saar. Platz drei belegte die Commerzbank Luxemburg. "Bei diesen Wettrennen konnten wir uns über neue Mannschaften aus dem benachbarten Ausland freuen", betonte Dutreux. Dagegen sei die Teilnehmerzahl beim Gemeindecup enttäuschend gewesen. Heidis Tote Hosen (Besch ) gewannen den Wettbewerb am Ende vor dem Jet-Ski-Team aus Luxemburg. Für die Alten Herren der SG Perl/Besch blieb der dritte Platz. Die "Profi-Teams" kämpften um den Sportcup. Hier behaupteten die Geographics Hazards aus Saarbrücken die Rennen und durften sich die Siegerkrone aufsetzen. Platz zwei ging an die "KSK Saarlouis Topgans", während die Renngemeinschaft Saarbrücker Zeitung/Berkenbusch auf Platz drei einlief.

Mit 80 Kindern zwischen sechs und 14 Jahren wurden die Mosel-Games für Kids am Samstagnachmittag überaus gut angenommen. Ob Pfadfinder, Fußballer oder Kinder aus dem SOS-Kinderdorf Hilbringen, alle waren mit viel Spaß und Eifer bei der Sache. Alle Teilnehmer bekamen eine Laufkarte und konnten nach eigenem Gutdünken die Stationen (unter anderen Kistenstapeln, Dosenwerfen, Torwandschießen, Fußballkegeln und Bobbycarfahren) absolvieren. Gewonnen hatten alle, für jeden gab es eine Ehrenurkunde und eine Medaille.

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