Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 16. März, 18 Uhr, in den Räumlichkeiten des Dorfgemeinschaftshauses Mandelbachtal-Habkirchen (erstes Obergeschoss, DRK-Raum) statt.

Jeder kann in Situationen geraten, in denen er nicht mehr in der Lage ist, wichtige Angelegenheiten selbstverantwortlich zu regeln oder seine Wünsche dahingehend zu äußern. Ursachen dafür gibt es viele: Krankheiten oder das fortschreitende Alter. Es passiert aber auch plötzlich und es kann jeden treffen. Denn niemand ist vor schweren Unfällen oder plötzlich auftretenden gefährlichen Krankheiten gefeit. Das kann dazu führen, dass man vorübergehend oder sogar dauerhaft nicht mehr selbst über sein Schicksal bestimmen kann. Etwa, weil man zu geschwächt ist oder bewusstlos an medizinischen Apparaten hängt. Was geschieht bei solch einer Entscheidungsunfähigkeit? Fragen treten auf wie "Wer regelt meine Bankgeschäfte?", "Wer bezahlt meine Rechnungen?", "Wer willigt in meine ärztliche Versorgung ein?" oder "Wer organisiert für mich ambulante Hilfen oder sucht für mich eine Pflegeeinrichtung?"

Für diesen Fall gilt es also, rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Geeignete Mittel dazu sind die Betreuungsverfügung, die Vorsorgevollmacht und die Patientenverfügung. Um die einzelnen Themen näher betrachten zu können, organisiert der DRK-Betreuungsverein im Laufe des Jahres drei Abendveranstaltungen; die Vortragsreihe beginnt mit der "Vorsorgevollmacht". Hierüber referiert der Leiter des DRK-Betreuungsvereins Arno Soffel am Mittwoch, 16. März, 18 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus Habkirchen .

Zur Veranstaltung wird um telefonische Anmeldung bis Montag, 14. März, gebeten unter Tel. (0 68 94) 10 00.