Frauenchor singt in historischer Kirche

Homburg · Homburger Ensemble plant für ein Konzert am 21. Mai in Ludweiler.

Nach dem Konzerterfolg in der Altstadter Martinskirche Ende März gastiert der Homburger Frauenchor nunmehr am Sonntag, 21. Mai, 17 Uhr, unter der Leitung von Chordirektor Kurt Kihm in der historischen "Hugenottenkirche" von Ludweiler-Warndt auf Einladung der dortigen evangelischen Kirchengemeinde und ihres Pfarrers Horst Gaevert.

Das Gotteshaus wurde 1786 von Balthasar Wilhelm Stengel erbaut, vom Sohn des berühmten Saarbrücker Barockbaumeisters Friedrich Joachim Stengel. Im barocken Ambiente werden Werke aus der Epoche des Kirchenbaus aufgeführt, wie die Choralbearbeitung "Jesus bleibet meine Freude" von Johann Sebastian Bach, den Hymnus "Dank sei dir, Herr" von Georg Friedrich Händel oder das "Ave verum corpus" von Wolfgang Amadeus Mozart. Aber auch romantische Kirchenkompositionen erklingen in der Werkfolge der "Geistlichen Abendmusik" wie "Mitternacht" von Jules Massenet, das "Panis angelicus" von César Franck oder die Psalmvertonung "Denn er hat seinen Engeln befohlen" von Felix Mendelssohn Bartholdy. Reizvolle Kontraste dazu bieten zeitgenössische Werke wie das anrührend schlichte "Pie Jesu" aus dem "Requiem" von Andrew Lloyd-Webber, das Lob auf die Schöpfung "Look at the World" von John Rutter oder "King David's Hallelujah" des kürzlich verstorbenen Sängerpoeten Leonard Cohen, wie es in der Pressemitteilung des Chores weiter heißt.

Mit dem Homburger Frauenchor musizieren unter der Leitung von Kurt Kihm auch in Ludweiler wieder langjährige solistische Weggefährten wie die junge Sopranistin Ulrike Jäger-Borr aus Kirkel und der Homburger Pianist Paul O. Krick. Der Eintritt zum Konzert in der Hugenottenkirche Ludweiler ist frei.

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