0:3 – FC Homburg verpasst den Befreiungsschlag

Homburg · Chancen hatte der FC Homburg am Freitagabend mehr als genug. Dass der Fußball-Regionalligist gegen TuS Koblenz eine herbe 0:3-Pleite einstecken musste, lag vor allem an der an diesem Abend eklatanten Abschluss-Schwäche der Saarpfälzer. Nach einem engagierten Beginn beider Mannschaften traf der Koblenzer Dimitrios Popovits mit einem Volleyschuss in der 14. Minute zum 1:0 für die Gäste. Die Grün-Weißen brauchten danach mehr als eine Viertelstunde, um wieder in die Partie zu finden. Dann kam der FCH zu einer ganzen Reihe von Großchancen. Doch weder Kai Hesse noch Marc Gallego schafften es, ihre erstklassigen Gelegenheiten in Tore zu verwandeln. Das 0:1 zur Halbzeitpause war aus Homburger Sicht entsprechend unglücklich.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den 1066 Zuschauern im Waldstadion zunächst das gleiche Bild wie zuvor. In der 47. Minute war es Chadli Amri, der aus bester Position den Gegenspieler statt das gegnerische Tor traf. Sieben Minuten später schaffte es auch Björn Kluft nicht, die nächste Großchance zu verwandeln. Stattdessen kassierte FCH-Torwart Niklas Jakusch in der 70. Minute für ein absichtliches Handspiel außerhalb des Strafraums die Rote Karte. Ersatzmann Patrick Bade kam für Chadli Amri in die Partie. In der 84. Minute machte Popovits mit dem 0:2 alles klar. In der 90. Minute erhöhte Kevin Lahn sogar auf 3:0 für Koblenz.

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