KSV Köllerbach setzt zum Ende der Runde auf die eigenen Talente

Köllerbach · Das erhoffte Saisonziel Halbfinale ist für die Ringer des KSV Köllerbach in der Bundesliga kaum mehr zu erreichen. Dennoch will das Team in den verbleibenden Kämpfen mit guten Leistungen die Fans versöhnen. "Wir wollen die Runde ordentlich zu Ende bringen und setzen dabei auf unsere deutschen Sportler", sagt der Mannschaftsverantwortliche Thomas Geid zur kontinuierlichen Umsetzung des Jugendkonzepts.

Einer, der davon profitiert, ist Dennis Decker. Mit seiner unbekümmerten Kampfweise muss der Griechisch-römisch-Spezialist zwar oft noch Lehrgeld zahlen, dennoch ist für ihn jeder Bundesliga-Kampf ein Erlebnis. "Bei Heimkämpfen kenne ich drei Viertel der Besucher mit Namen", sagt der 20-Jährige: "Auch im Dorf wird man gefragt, wie es denn gerade läuft. Es ist cool."

Beim jüngsten 19:8-Erfolg in Adelhausen erreichte Decker ein 6:6 gegen Fabian Schmitt, musste allerdings dennoch einen Mannschaftspunkt abgeben. Am Samstag um 19 Uhr könnte Decker wieder der erste sein, der für den KSV auf die Matte geht. Gegner in der Kyllberghalle ist der VfK Schifferstadt.

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