Zwei Kongresse zeigen Neuestes aus Automobil- und Fertigungstechnik

Saarbrücken. Die optimale und kostengünstigste Montage von Industrieprodukten entscheidet letztlich über die Wettbewerbsfähigkeit eines Herstellers am Weltmarkt. Heute und morgen steht Saarbrücken im Zeichen zweier Kongresse, die sich mit den neuesten Fertigungstechniken und Prozessen in der Autoindustrie und deren Zulieferern beschäftigen

Saarbrücken. Die optimale und kostengünstigste Montage von Industrieprodukten entscheidet letztlich über die Wettbewerbsfähigkeit eines Herstellers am Weltmarkt. Heute und morgen steht Saarbrücken im Zeichen zweier Kongresse, die sich mit den neuesten Fertigungstechniken und Prozessen in der Autoindustrie und deren Zulieferern beschäftigen. Gut 230 Experten werden zu der Montage-Tagung und dem AKJ-Automotive-Kongress erwartet, die beide parallel in der Congresshalle stattfinden. "Clevere Montagekonzepte und der Einsatz mechatronischer Produkte sichern bestehende Arbeitsplätze", sagte Rainer Müller, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Saarbrücker Zentrums für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA). "Neue Montagekonzepte garantieren, dass Deutschland seine führende Rolle in der Industrie in der Welt erhält." Müller und der Gründer der AKJ-Kongresse, Klaus J. Schmidt vom Saarbrücker IPL-Institut für Produktionslogistik, haben erstmals ihre Interessen gebündelt. Zwei Tage ist Saarbrücken Zentrum für neueste Trends in der automobilen Produktionswelt. Gerade angesichts der Krise der europäischen Automobil-Massenhersteller "muss es schnell zu neuen Lösungen kommen", sagt Schmidt. Jetzt komme es "auf die Verknüpfung von Mensch und Maschine an, wir integrieren beide", sagt Müller.Die Zusammenarbeit zwischen dem ZeMA und dem AKJ im "Autoland Saar" werde weiter intensiviert, sagten beide. ur

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