Zusatzjobs werden zum Leben gebraucht

EinkommenZusatzjobs werden zum Leben gebrauchtZum Artikel "CDU gibt Widerstand gegen Mindestlohn auf" (SZ vom 31. Oktober/1. November) Alarmierend, dass mehr als 2,4 Millionen Menschen Zusatzjobs zum Leben brauchen durch einen reformierten Arbeitsmarkt, den Kanzler Schröder mit Rot-Grün so wollte

Einkommen

Zusatzjobs werden zum Leben gebraucht

Zum Artikel "CDU gibt Widerstand gegen Mindestlohn auf" (SZ vom 31. Oktober/1. November)

Alarmierend, dass mehr als 2,4 Millionen Menschen Zusatzjobs zum Leben brauchen durch einen reformierten Arbeitsmarkt, den Kanzler Schröder mit Rot-Grün so wollte. Sowohl die große Koalition als auch die heutige Regierung Merkel forcierten für den Exportmarkt niedrige Lohnkosten -- statt anständiger Einkommen zugunsten der Binnenkonjunktur. Doch der gesetzliche Mindestlohn, unter anderem von DGB und Linken lange gefordert, muss kommen. Eine pseudo-soziale Profilveränderung der CDU im Hinblick auf eine baldige Bundestagswahl verbirgt nicht überholte, unsolidarische Positionen in der Steuer-, Energie- und gerade der Lohn- und Vermögenspolitik.

Thomas Büchel, Nalbach

Saarbahn

Mit Vorsicht lassen sich Unfälle vermeiden

Zum Artikel "Sorgen Sicherheitsmängel in der Saarbahn für Gefahr?" (3. November)

Es soll tatsächlich vorgekommen sein, dass ein Fahrer die Türen der Saarbahn auf der falschen Seite freigegeben hat. Mal davon abgesehen, dass dies nicht passieren darf: Ist das ein Grund, der einen Aufruf zur Panikmache rechtfertigt? Ich frage mich: Lehnen wir uns an die Tür einer fahrenden Saarbahn? Tue ich dies an einer Haltestelle? Habe ich dort gewollt oder ungewollt Kontakt mit dem Mechanismus der Türöffnung? Ich denke, mit ein bisschen Vorsicht sind Unfälle, auch wenn wirklich ein Fahrer die Tür freigegeben haben sollte, auf ein Minimum gesenkt. Was erwartet ein Leser-Reporter, dass er unbenannt bleiben will? Ein Messer im Rücken oder ein Beil im Kreuz?

Helmut Kahnert, Saarbrücken

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