Zufriedene Experten im Weltkulturerbe Völklinger Hütte

Völklingen. "Höchste Zufriedenheit" habe geherrscht beim gestrigen Experten-Besuch im Weltkulturerbe Völklinger Hütte, sagt dessen Chef Meinrad Maria Grewenig. Zur Visite angereist waren Olaf Asendorf und Marcus Gwechenberger vom Investitionsprogramm "Nationale Unesco Welterbestätten", einer Initiative des Bundesbau- und -verkehrministeriums

Völklingen. "Höchste Zufriedenheit" habe geherrscht beim gestrigen Experten-Besuch im Weltkulturerbe Völklinger Hütte, sagt dessen Chef Meinrad Maria Grewenig. Zur Visite angereist waren Olaf Asendorf und Marcus Gwechenberger vom Investitionsprogramm "Nationale Unesco Welterbestätten", einer Initiative des Bundesbau- und -verkehrministeriums. Ihre Mission war es, sich über den Stand der von ihnen mitgeförderten Projekte zu informieren: unter anderem die Umgestaltung des Großen Platzes. 5,2 Millionen Euro, die sich Bund und Land teilen, kosten die insgesamt sechs Projekte im Bereich des Großen Platzes, die laut Hütte zur Hälfte fertiggestellt sind.Mit der Kritik seitens des Internationalen Denkmalrats Icomos am Sanierungsstand der Völklinger Hütte im April habe der Besuch nichts zu tun, betont Grewenig. "Das war eine übliche Visitation, wie bei allen Welterbestätten des Programms." Zudem sei der Streit mit Icomos längst aus der Welt. Grewenig: "Da sind wir, neudeutsch gesprochen, im grünen Bereich." tok

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