Markt für Videospiele Zocker zeigen sich bereit, mehr für Spiele zu zahlen

Berlin · Computer-Spieler sind immer häufiger bereit, für ihr Hobby Geld auszugeben. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Digitalverbands Bitkom. Im Jahr 2015 waren noch 50 Prozent der Befragten in Deutschland dazu bereit, in diesem Jahr sind es bereits 57 Prozent.

Demnach gibt jeweils knapp ein Viertel der Befragten bereits Geld für den Download von Spielen, für Käufe innerhalb von Games und für Abo-Gebühren bei Online-Spieleplattformen aus.

Mehr als ein Drittel der Befragten sprach sich in der repräsentativen Umfrage zudem für Flatrate-Bezahlmodelle ähnlich wie bei Abonnements für Filme, Serien oder Musik aus. Unter den 14- bis 29-Jährigen äußerten daran sogar 43 Prozent Interesse. „Da sich die Spielebranche immer mehr zum Massenmarkt entwickelt, bietet sich eine Abonnentenstruktur an“, sagte Bitkom-Präsidiumsmitglied Martin Börner. Laut Branchenverband game haben mehr als 4,2 Millionen Menschen in Deutschland entsprechende Abonnements genutzt.

(dpa)
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