ZF zahlt Mitarbeitern Erfolgsbeteiligung

Friedrichshafen/Saarbrücken · ZF zahlt Mitarbeitern Erfolgsbeteiligung Der Autozulieferer ZF zahlt seinen Mitarbeitern jeweils 1315 Euro Erfolgsbeteiligung. Das teilte das Unternehmen gestern mit.

Hinzu komme eine Prämie von 15 Euro für jedes volle Jahr der Betriebszugehörigkeit. Diese Regelung gilt für alle Tarifmitarbeiter, die in Vollzeit an den deutschen Standorten beschäftigt sind. "ZF will die Leistungen der Mitarbeiter im vergangenen Jahr honorieren", heißt es in einer Mitteilung. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen rund 44 400 Männer und Frauen, davon knapp 9000 an der Saar.

Welthandel erholtsich wieder

. Der Welthandel erholt sich, wächst aber noch nicht so kräftig wie vor der Finanzkrise. 2014 rechnet die Welthandelsorganisation (WTO) mit einer Zunahme des Handelsvolumens um 4,7 Prozent, so Generaldirektor Roberto Azevêdo. Die Wachstumsrate liege unter dem Schnitt der vergangenen 20 Jahre von 5,3 Prozent, aber deutlich über den 2,1 Prozent aus 2013.

Thyssen-Krupp ziehtaus Schweden ab

. Thyssen-Krupp will den Schiffbau in Schweden aufgeben. Wegen Differenzen über U-Boot-Aufträge der schwedischen Regierung kündigte das deutsche Unternehmen an, die frühere schwedische Staatswerft Kockums - jetzt TKMS AB - verkaufen zu wollen. Schweden möchte wegen der nationalen Sicherheit den U-Bootbau wieder in einem Unternehmen in schwedischem Besitz ansiedeln.

Briefzustellung oft durch Subunternehmer

. Die Zustellung von Briefen übernehmen in Deutschland immer häufiger Subunternehmer. Ende 2012 hätten die Deutsche Post und ihre privaten Konkurrenten 15 900 Subunternehmer eingesetzt, 2009 seien es noch 12 000 gewesen, berichtete die "Welt" unter Berufung auf die Bundesnetzagentur. Demnach zahlen private Briefdienste ihren Zustellern im Schnitt 9,46 Euro in der Stunde. Der Bonner Konzern liegt mit einem Durchschnittslohn von 16,01 Euro deutlich höher.

Citigroup startet gutin das Jahr 2014

. Anders als US-Bankenprimus JPMorgan Chase hat die Citigroup einen guten Start ins Jahr erwischt. Der Finanzkonzern aus New York steigerte seinen Gewinn im ersten Quartal überraschend auf 3,9 Milliarden Dollar (rund 2,8 Milliarden Euro). Das waren vier Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten mit einem schlechteren Abschneiden gerechnet.

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