Klassentreffen zum Jubiläum

Olympia 2008 ist für sie ein besonderes Jubiläum: Vor 20 Jahren holte Florettfechterin Christiane Weber-Bellmann in Seoul ihre zweite Gold-Medaille - vier Jahre nach ihrem Sieg 1984 in Los Angeles. "Deshalb hat unsere damalige Mannschaft jetzt ein Treffen geplant", freut sich die 46-Jährige. "Das wird wie ein Klassentreffen

 Das Damen-Quintett der Bundesrepublik - Anja Fichtel, Christiane Weber, Zita Funkenhauser, Sabine Bau und Anette Klug (von links) - gewann bei den Olympischen Sommerspielen in Seoul 1988 im Florett-Teamwettbewerb die Goldmedaille. Foto: dpa

Das Damen-Quintett der Bundesrepublik - Anja Fichtel, Christiane Weber, Zita Funkenhauser, Sabine Bau und Anette Klug (von links) - gewann bei den Olympischen Sommerspielen in Seoul 1988 im Florett-Teamwettbewerb die Goldmedaille. Foto: dpa

 Das Damen-Quintett der Bundesrepublik - Anja Fichtel, Christiane Weber, Zita Funkenhauser, Sabine Bau und Anette Klug (von links) - gewann bei den Olympischen Sommerspielen in Seoul 1988 im Florett-Teamwettbewerb die Goldmedaille. Foto: dpa

Das Damen-Quintett der Bundesrepublik - Anja Fichtel, Christiane Weber, Zita Funkenhauser, Sabine Bau und Anette Klug (von links) - gewann bei den Olympischen Sommerspielen in Seoul 1988 im Florett-Teamwettbewerb die Goldmedaille. Foto: dpa

Olympia 2008 ist für sie ein besonderes Jubiläum: Vor 20 Jahren holte Florettfechterin Christiane Weber-Bellmann in Seoul ihre zweite Gold-Medaille - vier Jahre nach ihrem Sieg 1984 in Los Angeles. "Deshalb hat unsere damalige Mannschaft jetzt ein Treffen geplant", freut sich die 46-Jährige. "Das wird wie ein Klassentreffen." Aber auch ohne dieses Wiedersehen erinnert sich die Sportlerin gern an ihre größten Erfolge zurück. Die Chirurgin lebt mittlerweile mit ihrer Familie in Leverkusen, fühlt sich aber immer noch mit dem Saarland verbunden: "Dort habe ich angefangen zu fechten, und von dort aus bin ich meinen Weg bis ganz nach oben gegangen", erzählt Weber-Bellmann. Ihre Herkunft spielte bei Olympia eine große Rolle: "Ich war damals die Saarländerin, die Außenseiterin", erinnert sie sich. "Ich kam fechterisch gesehen aus der Provinz." Dennoch war sie stolz darauf, für ihren Heimatverein anzutreten: "Es ist ganz wichtig, dass man nie vergisst, wo man herkommt." Der unvermutete Sieg in Los Angeles war daher auch ihr "Sahnehäubchen": "Bei der Siegerehrung habe ich Rotz und Wasser geheult. Das war meine saarländische Medaille, mein Dillinger Gold." cél

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort