Langfristige Weichenstellung für die Zukunft

Kirkel. Nach einer schweren Zeit der "Neuorientierung" beim SV Kirkel befindet man sich nun auf einem guten Weg, auch die künftigen Aufgaben erfolgreich zu bewältigen. Auch wenn der Blick auf die aktuelle Tabelle in der Bezirksliga Ost derzeit noch nicht unbedingt Anlass zur Euphorie gibt, ist man als Verein mit der Leistung rund um die Trainingsarbeit von Uwe Grub sehr zufrieden

 Mit zahlreichen neuen Spielern und dem neuen Trainer Uwe Grub (rechts) ist der SV Kirkel in die neue Saison gestartet. Am Sonntag gelang der erste Sieg. Foto: Hagen

Mit zahlreichen neuen Spielern und dem neuen Trainer Uwe Grub (rechts) ist der SV Kirkel in die neue Saison gestartet. Am Sonntag gelang der erste Sieg. Foto: Hagen

 Mit zahlreichen neuen Spielern und dem neuen Trainer Uwe Grub (rechts) ist der SV Kirkel in die neue Saison gestartet. Am Sonntag gelang der erste Sieg. Foto: Hagen

Mit zahlreichen neuen Spielern und dem neuen Trainer Uwe Grub (rechts) ist der SV Kirkel in die neue Saison gestartet. Am Sonntag gelang der erste Sieg. Foto: Hagen

Kirkel. Nach einer schweren Zeit der "Neuorientierung" beim SV Kirkel befindet man sich nun auf einem guten Weg, auch die künftigen Aufgaben erfolgreich zu bewältigen. Auch wenn der Blick auf die aktuelle Tabelle in der Bezirksliga Ost derzeit noch nicht unbedingt Anlass zur Euphorie gibt, ist man als Verein mit der Leistung rund um die Trainingsarbeit von Uwe Grub sehr zufrieden. Zumal am Sonntag beim 4:3-Auswärtserfolg beim FV Oberbexbach endlich der erste Dreier gelang. Und es von Anfang an klar war, dass der Neuaufbau mit einer extrem jungen Mannschaft Zeit und Geduld braucht. Demzufolge hat sich die Vereinsführung unter dem Vorsitzenden Markus Thomas auf die Fahnen geschrieben, den eingeschlagenen Weg der Integration von jungen Spielern, die sich entwickeln wollen und gleichzeitig mit den Vereinszielen identifizieren, konsequent weiterzugehen. "Gerade in dem Jahr, in dem die Liga reformiert wird, geht es nicht um Aufstieg oder Klassenerhalt, sondern in erster Linie um eine langfristige Weichenstellung für die Zukunft", sagt Thomas. Statt "nach den Sternen zu greifen", sei zunächst die Konsolidierung des gesamten Vereins und der ersten Mannschaft vorrangig. "Erst wenn dies erreicht ist, wird man in Kirkel auch über höhere Ziele reden können", betont der Vorsitzende. Das Konzept, das vor allem der Förderung von Nachwuchsspielern zugute kommt, statt in dieser Spielklasse entsprechendes Geld an auswärtige Spieler zu zahlen, findet auch beim Hauptsponsor Praktiker entsprechend positive Resonanz. Als ortsansässiges Unternehmen mit entsprechendem sozialen Engagement, steht die Förderung der Jugendarbeit in der "Heimatregion" ganz oben. Auch zukünftig werde man sich beim SV Kirkel weiterhin um die "jungen Talente" aus dem näheren Umkreis bemühen, und versuchen, ihnen eine langfristige und verlässliche Perspektive zu bieten, verspricht Markus Thomas. Und ist sicher, "dass sich dieses Konzept herumsprechen und dann auch langfristig auszahlen wird". Und bei dem Thema Langfristigkeit darf natürlich nicht der Ausblick auf die noch ausstehenden Aktivitäten zum 100-jährigen Jubiläum fehlen. Diese werden in erster Linie innerhalb einer großen Feier am 22. November stattfinden. Auch eine Festschrift mit historischen und aktuellen Themen ist in der Vorbereitung und wird pünktlich zum Festakt vorliegen. Da passt es im Jubiläumsjahr auch gut, dass wichtige Voraussetzungen für die Zukunft geschaffen werden konnten. Zusätzlich zu der erwähnten Unterstützung durch einheimische Unternehmen, konnte man die Sanierung der Kabinen und Sportanlagen vorantreiben, eine neue engagierte Pächterin für das Sportheim gewinnen und auch dank regelmäßiger Altpapiersammlungen neben der Stärkung des Teamgeistes auch noch die Kassenlage des Vereins verbessern. red/kk

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