Diesel Umwelthilfe fordert weiter Fahrverbote

Berlin · (dpa) Die beim Diesel-Gipfel beschlossenen Maßnahmen wie Kaufprämien und Software-Updates werden nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe Fahrverbote nicht verhindern. Im kälteren Winterhalbjahr werde die Luft in den Städten damit gar nicht besser, im Sommerhalbjahr würde die Belastung mit gesundheitsschädlichen Stickoxiden um weniger als fünf Prozent zurückgehen, sagte Umwelthilfe-Chef Jürgen Resch.

Der Verein, der in der Diesel-Affäre vor Gericht gezogen war, fordert daher Fahrverbote für alle Diesel, die die Grenz­werte im Alltag auf der Straße nicht einhalten – das betrifft bisher sehr viele Modelle.

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