Digital-Agenda Neue Stelle hilft Firmen mit Digitalisierung

Saarbrücken · Weniger Theorie, mehr Praxis: So umschreibt Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) das Ziel der Digital-Agenda des Wirtschafts- und Arbeitsministeriums. Um kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen, nimmt am Montag die neue Netzwerkstelle Digitalisierung (DiNet) im Ministerium ihre Arbeit auf. Sie soll einzelne Stellen zusammenführen und auch eine Lotsenfunktion haben, erläutert die Ministerin. „Aus dem Wissen soll eine Digitalisierungs-Landkarte entstehen“, erklärt sie. Diese soll das Finden relevanter Aktivitäten erleichtern.

Die Digital-Agenda soll zudem helfen, Unternehmen an Förderungen heranzuführen. Neben bundesweiten Systemen soll es im kommenden Jahr ein eigenes Programm geben: „Digital-Starter-Saar“ wird nach Worten der Ministerin komplett aus Landesmitteln finanziert. Der Umfang beträgt 500 000 Euro.

Weiteres Thema ist unter anderem Datenschutz von Arbeitnehmern. Denn die Menschen müssten der Sicherheit der Systeme vertrauen können, sagt Rehlinger.

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