Göttelborn · Der Oberflächen-Spezialist Nanogate will seine Rechtsform ändern. Das Göttelborner Unternehmen plant die Umwandlung in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE). Über einen entsprechenden Vorschlag sollen die Aktionäre auf der Hauptversammlung am 29. Juni abstimmen, teilte Nanogate gestern mit. "Mit der geplanten Umwandlung möchten wir vor allem unsere internationale Marktausrichtung unterstreichen und versprechen uns zusätzliche Aufmerksamkeit am Kapitalmarkt", begründete Vorstandschef Ralf Zastrau das Vorhaben. Nanogate habe sich als weltweiter Anbieter von Hightech-Oberflächen etabliert und erwirtschafte mehr als die Hälfte seines Umsatzes außerhalb Deutschlands. Auch wenn Nanogate ein europäisches Unternehmen wird, "wird der Konzern auch künftig seinen Hauptsitz in Quierschied-Göttelborn haben", hieß es.