Flugzeuindustrie Iranische Airline vergibt Milliarden-Auftrag an Boeing

Teheran · Teheran (dpa) Die iranische Fluggesellschaft Aseman und der US-Flugzeugbauer Boeing haben in Teheran einen Milliardenauftrag unter Dach und Fach gebracht. Bei dem Deal geht es in der ersten Phase um 30 Mittelstreckenjets, sagte Aseman Airlines Chef Hussein Alaei. Der nun unterzeichnete Vertrag sehe zudem eine Kaufoptionen über weitere 30 Jets des Typs vor, so Alaei. Der Auftrag hat laut Aseman einen Gesamtwert von drei Milliarden US-Dollar (2,66 Milliarden Euro). Die erste Maschine soll im Jahre 2022 geliefert werden, so die Airlines. Im Dezember 2016 hatte Boeing bereits einen Auftrag mit der staatlichen Fluglinie Iran Air über 80 Jets festgezurrt. Möglich wurde dies durch das internationale Atomabkommen von 2015 mit dem Iran, das ein Ende der Wirtschaftssanktionen mit sich brachte.

()  Die iranische Fluggesellschaft Aseman und der US-Flugzeugbauer Boeing haben  in Teheran einen Milliardenauftrag unter Dach und Fach gebracht. Bei dem Deal geht es in der ersten Phase um 30 Mittelstreckenjets, sagte Aseman Airlines Chef Hussein Alaei.  Der nun unterzeichnete Vertrag sehe zudem eine Kaufoptionen über weitere 30 Jets des Typs vor, so Alaei. Der Auftrag hat laut Aseman einen Gesamtwert von drei Milliarden US-Dollar (2,66 Milliarden Euro). Die erste Maschine soll im Jahre 2022 geliefert werden, so die Airlines. Im Dezember 2016 hatte Boeing bereits einen Auftrag mit der staatlichen Fluglinie Iran Air über 80 Jets festgezurrt. Möglich wurde dies durch das internationale Atomabkommen von 2015 mit dem Iran, das ein Ende der Wirtschaftssanktionen mit sich brachte.

Boeing und sein europäischer Konkurrent Airbus hatten beide um Neubestellungen aus dem Iran gerungen. Iran Air übernahm bereits im Januar den ersten Mittelstreckenjet vom Typ Airbus A321. Insgesamt hat Iran Air bei Airbus 100 Maschinen bestellt.

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