Für Bildung soll mehr Geld da sein

Saarbrücken · (ulo) Trotz Schuldenbremse wird das Saarland in den nächsten fünf Jahren deutlich mehr Geld in Bildung und Weiterbildung sowie in den digitalen Wandel stecken müssen, um so für eine sichere Arbeitnehmer-Zukunft zu sorgen. Das hat Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) gestern in Saarbrücken beim traditionellen Empfang der Christlichen-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) für Betriebs- und Personalräte sowie Schwerbehinderten- und Mitarbeitervertretungen hervorgehoben. Zugleich sagte sie, dass sie nach der Landtagswahl Ende März mit den Gewerkschaften darüber verhandeln wolle, wo mit Blick auf den vereinbarten Personalabbau von 2400 Stellen im öffentlichen Dienst und die Absenkung der Eingangsbesoldung noch nachgesteuert werden kann. Der seit zehn Jahren amtierende CDA-Landeschef Egbert Ulrich (54) ließ offen, ob er auf der nächsten Mitgliederversammlung im Juni erneut für die nächsten zwei Jahren kandidiert. Er stellte den CDA-Kandidaten für die Landtagswahl vor, den Pressesprecher und Grundsatzreferenten der CDU-Saar, Marc Speicher (32). Speicher forderte eine Fortführung der Förderprogramme zur Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt und zur aktiven Arbeitsmarktförderung.

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