Bierkonsum Die Welt der Biere wandelt sich

Ist Deutschland noch ein Land der Biertrinker? Das darf wohl relativiert werden, wenn man der Statistik glauben darf. Doch halt – so  schnell geht es nun doch nicht. Denn der Gerstensaft wird nach wie vor mit Hochgenuss konsumiert. Es ist halt nicht mehr allein das Pils, das in der Kneipe um die Ecke weggekippt wird. Seit dem Rauchverbot gehört diese Art der „Wasserstelle“, an der sich abends immer die gleichen Menschen trafen, eher zu den aussterbenden Einrichtungen.

Bierabsatz Saarland
Foto: SZ/Robby Lorenz

Ist Deutschland noch ein Land der Biertrinker? Das darf wohl relativiert werden, wenn man der Statistik glauben darf. Doch halt – so schnell geht es nun doch nicht. Denn der Gerstensaft wird nach wie vor mit Hochgenuss konsumiert. Es ist halt nicht mehr allein das Pils, das in der Kneipe um die Ecke weggekippt wird. Seit dem Rauchverbot gehört diese Art der „Wasserstelle“, an der sich abends immer die gleichen Menschen trafen, eher zu den aussterbenden Einrichtungen.

An anderer Stelle wird dem Bier hingegen gehuldigt. Überall schießen kleine Gasthaus-Brauereien aus dem Boden, die Bier nach ihren eigenen Rezepten brauen. Dort wird der Genuss des Gerstensafts zelebriert. Auch die so genannten Craft-Biere, die eher fruchtig als herb und malzig schmecken, liegen im Trend. Nicht zu vergessen die alkoholfreien Biere, deren Absatz von Rekord zu Rekord eilt. Kurzum: Bier bleibt en Vogue. Nur die Geschmäcker ändern sich im Lauf der Zeit.

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