Stahl Bei Stahlindustrie droht Jobabbau

Essen · Trotz einer weiter hohen Auslastung der Kapazitäten rechnet das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) mit einem weiteren Personalabbau in der deutschen Stahlindustrie. Für das kommende Jahr erwarte das Institut einen Rückgang der Beschäftigtenzahl in der Branche um 1,5 Prozent auf 86 800 Beschäftigte im Jahresdurchschnitt, teilte der RWI-Konjunkturexperte Roland Döhrn  in Essen mit.

Trotz einer sich weltweit belebenden Stahlnachfrage blieben die Unternehmen vor dem Hintergrund hoher Überkapazitäten   unter Anpassungsdruck. 

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