Wirtschaft legt Landesregierung Forderungskatalog vor

Saarbrücken. Der Wirtschafts- und Lebensstandort Saarland muss trotz Schuldenbremse attraktiv bleiben. Das fordern die Handwerks- sowie die Industrie- und Handelskammer (IHK), aber auch die Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände (VSU) von der künftigen Landesregierung. Konkret gehe es unter anderem darum, das Fachkräfte-Potenzial zu sichern

Saarbrücken. Der Wirtschafts- und Lebensstandort Saarland muss trotz Schuldenbremse attraktiv bleiben. Das fordern die Handwerks- sowie die Industrie- und Handelskammer (IHK), aber auch die Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände (VSU) von der künftigen Landesregierung.Konkret gehe es unter anderem darum, das Fachkräfte-Potenzial zu sichern. Auch die Qualitätsoffensive an den Schulen müsse fortgesetzt werden. Damit keine Nachteile gegenüber anderen Regionen entstehen, müsse außerdem die Wirtschaftsförderung "ausreichend dotiert" bleiben. Das Saarland solle ferner seinen Vorteil der kurzen Wege dazu nutzen, um Genehmigungsverfahren zu beschleunigen und Bürokratie abzubauen. Außerdem wollen die Unternehmen keine Sonderbelastungen in der Energie- und Umweltpolitik schultern. Auf Bundesebene müsse sich die Landesregierung dafür einsetzen, dass Strom sicher und bezahlbar bleibe. Darüber hinaus müsse rasch eine Hochschulentwicklungsplanung bis 2025 auf den Weg gebracht werden. red

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