Weniger Zwangsversteigerungen im Saarland

Ratingen/Saarbrücken. Im Saarland sind im vergangenen Jahr weniger Immobilien zwangsweise unter den Hammer gekommen als 2010. Die Zahl der Zwangsversteigerungen sank um 2,4 Prozent auf 1275, teilte der Ratinger Verlag für Wirtschaftsinformation Argetra gestern mit. Der Rückgang im Saarland ist jedoch so gering wie in keinem anderen Bundesland

Ratingen/Saarbrücken. Im Saarland sind im vergangenen Jahr weniger Immobilien zwangsweise unter den Hammer gekommen als 2010. Die Zahl der Zwangsversteigerungen sank um 2,4 Prozent auf 1275, teilte der Ratinger Verlag für Wirtschaftsinformation Argetra gestern mit. Der Rückgang im Saarland ist jedoch so gering wie in keinem anderen Bundesland. Deutschlandweit nahm die Zahl der Zwangsversteigerungen dem Argetra-Bericht zufolge um 11,2 Prozent auf rund 73 000 ab. Spitzenreiter ist demnach Berlin, wo die Amtsgerichte 26,2 Prozent weniger Termine für Zwangsversteigerungen ansetzten. Etwas besser schneidet das Saarland ab, wenn man die Anzahl der Zwangsversteigerungen pro 100 000 Haushalte betrachtet. Dabei landet es mit 262 Versteigerungsterminen pro 100 000 Haushalte auf Rang 11. Der Bundesschnitt beträgt 181. Hamburg liegt vorn mit 33 Versteigerungen, Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt mit 360. mzt

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