Weniger als ein Prozent des Verdienstes geht in Betriebsrenten

Wiesbaden · Beschäftigte in Deutschland stecken weniger als ein Prozent ihres Verdienstes in die betriebliche Altersvorsorge. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes investierten sie 2012 im Schnitt 362 Euro oder 0,9 Prozent der Bruttojahresverdienste in die Betriebsrente.

Die höchsten Beiträge zahlten Beschäftigte in der Finanzbranche - durchschnittlich 1,8 Prozent des Gehalts. Weniger gut verdienende Mitarbeiter in der Leiharbeitsbranche oder der Gastronomie kamen nur auf 36 beziehungsweise 59 Euro. Der Verband der Versicherungswirtschaft, GDV, forderte mehr Anreize für Geringverdiener. So solle es bei der Grundsicherung angemessene Freibeträge für Renten aus selbst angesparter Altersvorsorge geben.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort