Weitere acht Banken in den USA sind pleite

Chicago. In den USA sind erneut acht Regionalbanken in die Pleite gegangen. Darunter war auch die in Chicago ansässige Förderbank Shore Bank. Neben der Förderbank schloss die staatliche Einlagensicherung FDIC in der vergangenen Woche sieben weitere Institute, darunter vier kleinere Banken in Kalifornien, die alle in Schieflage geraten waren

Chicago. In den USA sind erneut acht Regionalbanken in die Pleite gegangen. Darunter war auch die in Chicago ansässige Förderbank Shore Bank. Neben der Förderbank schloss die staatliche Einlagensicherung FDIC in der vergangenen Woche sieben weitere Institute, darunter vier kleinere Banken in Kalifornien, die alle in Schieflage geraten waren. Damit hat die FDIC seit Jahresbeginn 118 Banken dichtgemacht. Kleine und mittelgroße Banken in den USA sind die Verlierer der Krise. Viele ihrer Schuldner sind arbeitslos und können die Kreditraten nicht mehr bezahlen. Bei den Großbanken sprudeln dagegen schon wieder die Gewinne. 2009 waren 140 US-Banken in den Wirren der Finanzkrise untergegangen. Laut FDIC verfügte die Shore Bank über rund 2,16 Milliarden Dollar an Vermögenswerten und Einlagen von 1,54 Milliarden Dollar. Die Bank hatte sich auf Kredite für einkommensschwache Kunden und die Förderung von Umweltschutzprojekten spezialisiert. dpa

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