Was aus Bergbau-Brachen im Warndt werden kann

Großrosseln. Wie lassen sich Bergbau-Brachen beiderseits der saarländisch-lothringischen Grenze neu nutzen? Darum ging es im grenzüberschreitenden Projekt "Der Warndt nach dem Bergbau". Bei der gestrigen Abschlussveranstaltung auf der früheren Grube Warndt in Karlsbrunn wurden Ergebnisse der gut einjährigen Arbeit öffentlich vorgestellt

Großrosseln. Wie lassen sich Bergbau-Brachen beiderseits der saarländisch-lothringischen Grenze neu nutzen? Darum ging es im grenzüberschreitenden Projekt "Der Warndt nach dem Bergbau". Bei der gestrigen Abschlussveranstaltung auf der früheren Grube Warndt in Karlsbrunn wurden Ergebnisse der gut einjährigen Arbeit öffentlich vorgestellt. Am greifbarsten sind die Pläne bisher im Bereich Forbach-Nord. So will ein Investor auf der Halde Wendel in Petite Rosselle, die fürs Publikum erschlossen werden soll, Photovoltaik-Anlagen errichten; ein naher Steinbruch (Carrière Centrale) soll dem Wassersport dienen. Auf deutscher Seite sind drei Brachflächen eingebunden ins neue grenzüberschreitende Standorte-Netzwerk: die Grube Velsen, die Halde Ludweiler und die Absinkweiher St. Charles in Großrosseln. Finanziert wurde das 210 000 Euro teure Projekt zur Hälfte aus dem Interreg-Programm der Europäischen Union. Die Trägerschaft hatte das saarländische Umweltministerium; Partner waren die RAG Montan Immobilien und das Etablissement Public Foncier Lorraine als Flächen-Eigentümer. dd

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