Viel Prominenz bei Festival „Tatort Eifel“

Berlin/Kassel · Jonathan Meese verteidigt Hitlergruß Der Künstler Jonathan Meese hat vor Beginn eines Prozesses gegen ihn den verbotenen Hitlergruß (wir berichteten) verteidigt. „Ich bin natürlich völlig unschuldig.

Was ich auf der Bühne und im Namen der Kunst mache, ist durch die Kunstfreiheit im Grundgesetz gedeckt", sagte Meese dem "Spiegel". Das Amtsgericht Kassel verhandelt von diesem Donnerstag an gegen den 43-Jährigen, weil er auf einer Veranstaltung in Kassel die verbotene Geste gezeigt hatte.

Diebe stehlen wertvolle Luther-Schriften

Drei wertvolle originale Luther-Schriften sind aus Vitrinen im thüringischen Lutherhaus Eisenach gestohlen worden. Der Wert der Beute werde auf etwa 60 000 Euro geschätzt, teilte die Polizei mit. Es handele sich um die Flugschriften "An den Christlichen Adel deutscher Nation" von 1520, "An die Radherrn aller stedte" von 1524 sowie die "Lutherpredigt, das man Kinder zur Schulen halten soll" von 1530. Die Flugschriften seien am Freitag gestohlen worden. Bislang tappen die Ermittler im Dunkeln.

Monaco zeigt legendäre Picasso-Sammlung

Mit Pablo Picasso verlor die Kunstwelt vor 40 Jahren einen der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Monaco würdigt den am 8. April 1973 im Alter von 91 Jahren verstorbenen Spanier mit einer hochkarätigen Ausstellung. Bis zum 15. September sind im Forum Grimaldi rund 160 Werke zu sehen, die überwiegend aus Privatsammlungen stammen, darunter 100 Picasso-Exponate aus dem legendären Nahmad-Besitz.

Viel Prominenz bei Festival "Tatort Eifel"

Mit Promis und Premieren wollen die Macher des Festivals "Tatort Eifel" im September wieder Krimi-Fans in die Region locken. Angekündigt haben sich etwa die Schauspieler Axel Prahl, Andrea Sawatzki, Christian Berkel und Dietmar Bär. Gut 30 Veranstaltungen stehen bei der siebten Auflage vom 13. bis 22. September im Landkreis Vulkaneifel auf dem Programm.

Proteste gegen SWR-Orchesterfusion

Mehrere hundert Menschen sind in Freiburg gegen die vom Südwestrundfunk (SWR) geplante Fusion seiner Sinfonieorchester auf die Straße gegangen. Sie forderten bei einer Kundgebung am Samstag den Erhalt des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg. Dies könne durch die Gründung einer Stiftung möglich werden. Das Orchester mit Sitz in Baden-Baden und Freiburg soll nach dem Willen des SWR-Rundfunkrats mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart fusionieren.

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