Verhüllte Wagen, verschönte Menschen
Saarbrücken. Rund 160 Einreichungen aus der ganzen Republik und dem deutschsprachigen Ausland lagen vor, eine sogar aus Japan, für den Opus Fotopreis 2011, den das in Saarbrücken herausgegebene Kulturmagazin Opus erstmals auslobte. Dafür holten sich Herausgeber Kurt Bohr und Chefredakteur Klaas Huizing den Energieversorger Energis mit ins Boot
Saarbrücken. Rund 160 Einreichungen aus der ganzen Republik und dem deutschsprachigen Ausland lagen vor, eine sogar aus Japan, für den Opus Fotopreis 2011, den das in Saarbrücken herausgegebene Kulturmagazin Opus erstmals auslobte. Dafür holten sich Herausgeber Kurt Bohr und Chefredakteur Klaas Huizing den Energieversorger Energis mit ins Boot. Mit 5000 Euro für den ersten, 1500 Euro für den zweiten und 500 für den dritten Preis ist der künftig alle zwei Jahre ausgelobte Wettbewerb gut dotiert.Die Jury, der unter anderem die beiden Professoren an der Hochschule der Bildenden Künste Saar (HBK), Rolf Sachsse und Matthias Winzen angehörten, zeichnete den 37-jährigen Tobias Heuser, Absolvent der Bauhaus-Universität Weimar, für seine Serie von mit Planen verhüllter Autos in Wohngebieten in den USA aus. Der zweite Preis ging an die 24-jährige Absolventin der Fachhochschule Dortmund Claudia Hettwer für ihre Arbeit zum Thema Schönheitsoperationen. Einen dritten Preis erhielt der in Wien und Prag ausgebildete Marko Lipus aus Österreich für ein Triptychon zum Thema Hunger in der Welt. Am 13. Mai öffnet die Ausstellung mit den Preisträgerarbeiten sowie weiteren 20 in die engere Wahl gekommenen Einreichungen in der Galerie der HBK Saar. sg
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