Vereinte Volksbank erwirtschaftet wieder ordentliches Ergebnis

Saarbrücken. Die Findung eines neuen Namens war für die "Vereinigte Volksbank eG im Regionalverband Saarbrücken", vormals "Volksbank Dudweiler", zwischenzeitlich auch für kurze Zeit "Volksbank Saar" das größte Problem des vergangenen Jahres. Denn die Geschäfte liefen nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden Mathias Beers 2009 ausgesprochen gut

Saarbrücken. Die Findung eines neuen Namens war für die "Vereinigte Volksbank eG im Regionalverband Saarbrücken", vormals "Volksbank Dudweiler", zwischenzeitlich auch für kurze Zeit "Volksbank Saar" das größte Problem des vergangenen Jahres. Denn die Geschäfte liefen nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden Mathias Beers 2009 ausgesprochen gut. Besonders im Firmenkundenkreditgeschäft konnte das Institut brutto rund elf Prozent zulegen, die Bilanzsumme ist 2.2 Prozent auf 790 Millionen Euro gestiegen. "Damit sind wir die größte Volksbank im Saarland, die das Wort Volksbank im Namen trägt", sagt Beer mit Blick auf diedeutlich größere Bank 1 Saar. Das Betriebsergebnis konnte nach einem sehr enttäuschenden Gewinn von 342 000 Euro im vergangenen Jahr wieder auf 4,7 Millionen Euro zulegen.Zwar erwartet Beers auch für dieses Jahr eine gute Entwicklung, allerdings geht er davon aus, dass die Wirtschaftskrise sich erst 2010 richtig bemerkbar machen wird. Die Kurzarbeit hat demnach viele Probleme herausgezögert - kritisch wird die Zeit des beginnenden Aufschwungs. Deshalb hat die Vereinigte Volksbank zwei Millionen Euro für Kreditausfälle zurückgestellt.Vordringliches Thema der Bank ist es nun, den neuen Namen - in der verkürzten Version "Vereinigte Volksbank" - bekannt zu machen. Die zwischenzeitlichen Probleme auf dem Weg zum Neuen Namen - inklusive einer einstweiliger Verfügung der Konkurrenz gegen "Volksbank Saar" - kommentiert Beers gelassen: "Wenn man etwas Neues wagt und dabei auch mal mutig ist, gelingt nicht immer alles." jwo

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort