Verbraucherschützer kritisieren geplantes Anlegerschutzgesetz

Berlin. Verbraucherschützer bewerten das geplante neue Anlegerschutzgesetz der Bundesregierung als unzureichend. Es schaffe keine Einheitlichkeit in der Finanzberatung, sagte der Vorsitzende des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, Gerd Billen, gestern in Berlin

Berlin. Verbraucherschützer bewerten das geplante neue Anlegerschutzgesetz der Bundesregierung als unzureichend. Es schaffe keine Einheitlichkeit in der Finanzberatung, sagte der Vorsitzende des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, Gerd Billen, gestern in Berlin. So seien in dem Gesetzentwurf die Vorgaben für den geplanten "Beipackzettel" für Finanzprodukte nicht streng genug formuliert. Es fehlten "klare Standards", sagte Billen. Billen fürchtet, dass die "Beipackzettel" der verschiedenen Finanzinstitute unterschiedlich formuliert und aufgebaut und damit für Verbraucher nicht vergleichbar sein werden. ddp

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