Betrug mit Krypto-Währungen Verbraucherschützer geben Tipps zum Schutz vor Krypto-Schürfern

Berlin · Beim „Kryptojacking“ werden Computern zum Berechnen digitaler Währungen missbraucht. Betreiber von Webseiten bauen Programme in ihre Seiten ein, mit denen Währungen wie Monero oder Bitcoin auf den Rechnern der Besucher unbemerkt geschürft werden.

Gegen die ungewollte Nutzung des eigenen Rechners können sich Nutzer jedoch wappnen. Experten empfehlen, beim Surfen das Verhalten des Rechners zu beobachten. Laufe das System nicht mehr flüssig, drehten die Lüfter auf oder werde das Gerät heiß, könne das ein Zeichen für  ungewollte Aktivitäten sein, erklärt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.

Nutzer sollten zudem ihr Betriebssystem und die Virenscanner regelmäßig auf den neuesten Stand bringen. Darüber hinaus könnten sogenannte Scriptblocker nützlich sein. Diese verhinderten die unerwünschte Ausführung der Schürf-Software im Browser. Beispiele dafür seien die kostenlosen Browser-Erweiterungen NoScript (Firefox) oder ScriptSafe (Chrome). Erweiterungen wie NoCoin (Firefox und Chrome) stoppten unerwünschtes Krypto-Schürfen noch gezielter. 

(dpa)
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