VDE Saar sieht gute Chancen für Elektroingenieure

Saarbrücken. "Elektroingenieure werden von dieser Rezession nicht so stark betroffen sein", prophezeit Hans-Hermann Michaelis, Chef des Kraftwerks Ensdorf und erster Vorsitzender des Verbands der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) im Saarland

Saarbrücken. "Elektroingenieure werden von dieser Rezession nicht so stark betroffen sein", prophezeit Hans-Hermann Michaelis, Chef des Kraftwerks Ensdorf und erster Vorsitzender des Verbands der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) im Saarland. "Gerade in solchen Zeiten werden Ingenieure gebraucht", sagt er und fordert junge Leute zum Elektronik-Studium auf. Denn die Industrie suche im Abschwung verstärkt nach Lösungen für eine weitere Automatisierung der Produktion und zur Steigerung der Energieeffizienz, um die Kosten zu senken. Nicht zuletzt kämen die Innovationen von Ingenieuren. Positiv bewertet der VDE-Vorsitzende, dass die Saar-Uni den Schwerpunkt Mechatronik gebildet hat. Die Fächer Elektronik und Mechanik zusammenzubinden, sei richtungweisend. Michaelis appelliert speziell an Frauen, sich für ein Studium der Elektrotechnik oder verwandter Fächer zu entscheiden. Wie wichtig dies dem VDE sei, zeige die Verleihung des Edith-Clarke-Preises am Freitag. Er geht an die besten Absolventinnen des Elektrotechnik-Studiums im Saarland: Die Auszeichnung erhielten diesmal Julia Fischer und Natalie Pagel. Preise für die beste Elektrotechnik-Gesamtnote bekamen Philipp Ritter, Jens Leinenbach und Markus Neumann. mzt

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