US-Handelsriesen spüren Konsumflaute in Amerika hautnah

Bentonville. Die US-Verbraucher scheuen das Geldausgeben. Das bekommen der weltgrößte Einzelhandelskonzern Wal-Mart und der Baumarktriese Home Depot hautnah zu spüren. Bei ihnen bleibt die Kundschaft weg. "Die schleppende wirtschaftliche Erholung wird unsere Kunden auch weiterhin beeinflussen", lautete die Prognose von Wal-Mart-Chef Mike Duke

Bentonville. Die US-Verbraucher scheuen das Geldausgeben. Das bekommen der weltgrößte Einzelhandelskonzern Wal-Mart und der Baumarktriese Home Depot hautnah zu spüren. Bei ihnen bleibt die Kundschaft weg. "Die schleppende wirtschaftliche Erholung wird unsere Kunden auch weiterhin beeinflussen", lautete die Prognose von Wal-Mart-Chef Mike Duke. Wal-Mart erreichte nur dank eines blühenden Auslandsgeschäfts und zahlreicher Neueröffnungen ein Umsatzplus von rund drei Prozent auf 103 Milliarden Dollar im zweiten Geschäftsquartal (Ende Juli). Wal Mart betreibt weltweit 8500 Läden und beschäftigt mehr als zwei Millionen Menschen. Bei Home Depot ging der Umsatz um knapp zwei Prozent auf 19,4 Milliarden Dollar hoch. Damit liegt das Geschäft deutlich unter dem der Vorkrisenzeit. Home Depot betreibt 2244 Läden. Mehr als 300 000 Menschen arbeiten für den Konzern. dpa

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