Ammerndorf Ursache für Frontalcrash zweier Busse weiter unklar

Ammerndorf · Nach dem Zusammenstoß zweier Linienbusse mit fast 30 Verletzten in Franken setzt die Polizei auf Auskünfte der Fahrer zur Unfallursache. Die beiden Schwerverletzten sollten befragt werden, sobald ihre Gesundheit es zulasse, sagte ein Polizeisprecher am Freitag.

Wichtige Aussagen könne auch die schwer verletzte Autofahrerin liefern, die mit ihrem Wagen in die Unfallstelle krachte. Da die Lage vor Ort sehr unübersichtlich sei, könne die Analyse des Gutachters bis zu drei Wochen dauern.

Bei dem Frontalzusammenstoß der beiden Busse am Ortsausgang von Ammerndorf nahe Nürnberg waren am Donnerstag 28 Kinder, Jugendliche und Erwachsene verletzt worden, zwölf davon schwer. Die Polizei hatte am Donnerstagnachmittag zunächst von mindestens 40 verletzten Menschen berichtet. Diese Zahl wurde aber am frühen Abend deutlich nach unten korrigiert.

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