Unternehmen fürchten Rohstoff-EngpässeFrankfurt. Unter Konsumgüter- und Handelsunternehmen in Deutschland grassiert die Angst vor steigenden Rohstoffpreisen und Lieferengpässen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Beratungsgesellschaft PwC. Demnach befürchten gut acht von zehn Betrieben wegen des begrenzten Ressourcenangebots und zunehmender Spekulationen höhere Rohstoffpreise. 40 Prozent rechnen in den kommenden fünf Jahren mit Versorgungsengpässen. dapdInfineon erstmals seit Jahren mit GewinnMünchen. Der Halbleiterspezialist Infineon hat angesichts der kräftig gewachsenen Nachfrage im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals seit Jahren wieder einen Gewinn eingefahren. Unter dem Strich verdiente der Dax-Konzern rund 660 Millionen Euro, nachdem im Geschäftsjahr 2008/2009 noch ein Verlust von 674 Millionen Euro in den Büchern stand. dpaHandel rechnet 2011mit UmsatzplusBerlin. Der deutsche Einzelhandel blickt optimistisch ins nächste Jahr. Beim Umsatzwachstum könnte "eine Eins vor dem Komma" drin sein, sagte der Präsident des Handelsverband Deutschland, Josef Sanktjohanser. Für 2010 hofft der Verband, die Prognose von 1,5 Prozent Umsatzwachstum zu übertreffen. dpaSAP entschuldigt sich vor Gericht bei OracleOakland. Der deutsche Softwarehersteller SAP geht im Industriespionageprozess auf den US-Rivalen Oracle zu. "Es tut mir leid", sagte Co-Konzernchef Bill McDermott vor Gericht, wo er als Zeuge auftrat. Die SAP-Tochterfirma Tomorrow Now hatte unrechtmäßig Updates bei Oracle heruntergeladen. dpaSchiesser soll an die Börse gehenRadolfzell. Der zahlungsunfähige Unterwäschehersteller Schiesser soll 2011 an die Börse gehen. Das kündigte Insolvenzverwalter Volker Grub gestern an. Voraussetzung dafür ist der Abschluss des Insolvenzverfahrens bis Ende dieses Jahres, sagte Grub. Dafür müssten die Gläubiger ihre Forderungen bis zum Börsengang stunden. dapdMeißen rechtfertigt zerschlagenes PorzellanMeißen. Die staatliche Porzellan-Manufaktur Meißen hat die Zerschlagung von Altbeständen verteidigt. Ein solcher Bestandsabbau werde von allen führenden Premiumanbietern zur Wertsicherung der Marke betrieben, teilte das Unternehmen mit. Bürger hatten die Aktion kritisiert. dapd