Umwelthilfe will Verkaufsverbot von Glühbirnen kontrollieren
Radolfzell. Die Deutsche Umwelthilfe will den Glühbirnen-Ausstieg ab 1. September im Handel überprüfen. "Nach dem Stichtag wird es Kontrollbesuche geben", sagte Geschäftsführer Jürgen Resch der Zeitschrift "Wirtschaftswoche". Wer vom 1. September an die Neuregelung unterlaufe, müsse auch mit "juristischen Schritten" der Umwelthilfe rechnen, sagte Resch
Radolfzell. Die Deutsche Umwelthilfe will den Glühbirnen-Ausstieg ab 1. September im Handel überprüfen. "Nach dem Stichtag wird es Kontrollbesuche geben", sagte Geschäftsführer Jürgen Resch der Zeitschrift "Wirtschaftswoche". Wer vom 1. September an die Neuregelung unterlaufe, müsse auch mit "juristischen Schritten" der Umwelthilfe rechnen, sagte Resch. Die Organisation mit Sitz in Radolfzell will auch Hinweisen aus der Bevölkerung nachgehen. Die Umwelthilfe befürchtet etwa, dass von der Regelung ausgenommene Spezialglühbirnen, die beispielsweise auf Baustellen eingesetzt würden, künftig auch für den normalen Verbraucher verstärkt beworben würden.Die Speziallampen sind weiter im Handel erhältlich. Sie müssen mit einem Hinweis versehen sein, dass sie nicht für den Einsatz im Haushalt gedacht sind. Die Präsentation und Vermarktung dieser Leuchten will der Verband auch beobachten. dpa