Toyota rutscht tief in die roten Zahlen

Toyota rutscht tief in die roten ZahlenTokio. Der weltgrößte Autobauer Toyota ist in Folge der globalen Absatzkrise erstmals seit vielen Jahrzehnten tief in die roten Zahlen gerutscht. Der Nettoverlust in dem Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr summierte sich auf 437 Milliarden Yen (3,28 Milliarden Euro), wie der japanische Konzern gestern mitteilte

Toyota rutscht tief in die roten ZahlenTokio. Der weltgrößte Autobauer Toyota ist in Folge der globalen Absatzkrise erstmals seit vielen Jahrzehnten tief in die roten Zahlen gerutscht. Der Nettoverlust in dem Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr summierte sich auf 437 Milliarden Yen (3,28 Milliarden Euro), wie der japanische Konzern gestern mitteilte. Im Geschäftsjahr davor hatte Toyota noch 1,72 Billionen Yen verdient. dpaThyssen-Krupp will bis zu 2000 Stellen streichenEssen. Der Thyssen-Krupp-Konzern will in seiner notleidenden Stahlsparte 1800 bis 2000 Arbeitsplätze streichen. Ein Sozialplan sieht den Abbau bis zum 30. September 2010 vor, teilte das Unternehmen gestern in Duisburg mit. Auf betriebsbedingte Kündigungen sowie Schließungen solle aber verzichtet werden, hieß es. Laut IG-Metall könnten im Gesamtkonzern mehr als 5000 der insgesamt 200 000 Mitarbeiter ihren Job verlieren. dpaBMW und Daimler weiter unter DruckMünchen. Die deutschen Premium-Autobauer BMW und Daimler stecken tief in der Absatzkrise. Beide verbuchten im April erneut ein sattes Minus in Höhe von jeweils rund 24 Prozent. Lediglich der Ingolstädter Konkurrent Audi schlug sich mit einem Rückgang von nur 5,6 Prozent im April deutlich besser. dpa

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