TKF St. Ingbert profitiert von Rohstoff-Investitionen

St. Ingbert. Die saarländische Tochter von Thyssen-Krupp Fördertechnik (TKF) profitiert von der weltweit steigenden Nachfrage nach Aufbereitungsanlagen und Umschlagsystemen für Schüttgüter der Rohstoffindustrie. "Der Auftragsbestand ist in den vergangenen Monaten stetig gestiegen. Er wird den Standort St. Ingbert bis ins Jahr 2011 hinein voll auslasten", sagt Franz-M

St. Ingbert. Die saarländische Tochter von Thyssen-Krupp Fördertechnik (TKF) profitiert von der weltweit steigenden Nachfrage nach Aufbereitungsanlagen und Umschlagsystemen für Schüttgüter der Rohstoffindustrie. "Der Auftragsbestand ist in den vergangenen Monaten stetig gestiegen. Er wird den Standort St. Ingbert bis ins Jahr 2011 hinein voll auslasten", sagt Franz-M. Wolpers, Chef der TKF-Tochter. Großaufträge erhielt die Firma unter anderem für den Bau von Düngemittel-Umschlagsanlagen im Scheichtum Qatar, mehrere Kippanlagen für Eisenbahnwaggons in Australien, Brasilien, Deutschland und Russland. Ein weiterer Großauftrag kam vom größten Rohstoffhafen Europas, der EMO in Rotterdam. Neben den bisher drei Greiferschiffs-Entladern, die TKF bereits gebaut hatte, wurde ein weiterer Entlader in Auftrag gegeben. Er kann bis zu 85 Tonnen heben und ist 70 Meter hoch. red

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