Farbband, Tinte und Toner - was ist besser?

Tinte, Toner und Farbbänder stellen drei aktuelle Drucktechniken dar, die bei modernen Fotodruckern zum Einsatz kommen. Generell lässt es sich sagen, dass Tintenstrahldrucker bei Fotos eine bessere Druckqualität liefern als Laserdrucker, die auf der Tonertechnologie basieren und ihre Stärken insbesondere bei Drucken mit hohem Textanteil zeigen. Viele aktuelle Fotodrucker-Modelle sind mit kleinen Farbdisplays ausgestattet, auf denen sich Fotos vor dem eigentlichen Druckprozess ansehen und somit auch einfacher auswählen lassen. Die Displays bei den einzelnen Modellen unterscheiden sich vor allem in ihrer Größe. Einige Fotodrucker sind sogar mit einem Touchscreen-Display versehen, mit dem sich das jeweilige Gerät steuern lässt. Die beste Druckqualität bieten Fotodrucker die mit speziellen Farbbändern arbeiten und ausschließlich Bilder auf Fotopapier ausdrucken können. Diese speziellen Drucker eignen sich jedoch nicht für Textdrucke. Die Technologie, die bei Farbband-Fotodruckern eingesetzt wird, ist dieselbe, die bei Sofortdruck-Fotokiosken in Supermärkten und Drogerien verwendet wird.

Druckerpatronen und zusätzliche Features

Wenn Sie vorhaben, mit Ihrem neue Fotodrucker öfters Bilder zu drucken, dann sollten Sie unbedingt ein Modell wählen, bei dem sich die leeren Farbkartuschen einzeln auswechseln lassen. Dieser Hinweis sowie andere gute Tipps zu Fotodruckern sind auch im Prindo Magazin nachzulesen . Der Austausch einer Kombi-Patrone ist nicht nur mit hohen Kosten verbunden, sondern belastet auch unnötig die Umwelt. Druckermodelle die auf das Drucken von Fotos ausgelegt sind, werden von vielen Herstellern auch als solche beworben. Diese Modelle sind in vielen Fällen mit zusätzlichen Funktionen und Features versehen, die den Druckvorgang von Fotos wesentlich erleichtern. Bei manchen Fotodruckern gehen die Hersteller sogar so weit, dass sie einzelne Modelle mit USB-Schnittstellen ausstatten, so dass sich Drucke direkt vom USB-Stick anfertigen lassen.

Normales Papier und spezielles Fotopapier

Ein moderner Fotodrucker unterscheidet sich nur minimal von einem normalen Allround-Drucker. Während ein gewöhnlicher Tintenstrahldrucker meist mit nur einem Papierfach versehen ist, sind die meisten Fotodrucker mit mehreren Fächern und Einschüben für unterschiedliche Papierformate ausgestattet. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass bei einem traditionellen Tintenstrahldrucker, das Druckpapier über eine Rolle in den Druckkopf geschoben wird. Da spezielles Fotopapier schwerer ist als gewöhnliches Papier, wird dieses durch einen eigens dafür vorgesehenen Einschub gelegt. Ein solcher Einschub ist bei vielen Geräten auf der Rückseite angebracht und lässt sich in der Regel verstellen. Ob und wann spezielles Fotopapier eingesetzt werden sollte, lässt sich pauschal nicht beantworten. Denn beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Normales Druckerpapier ist günstig und fast jederzeit verfügbar. Fotos lassen sich in allen gängigen Formaten bis A4 schnell und einfach ausdrucken. Es kommt jedoch immer wieder vor, dass die Farben durch die Struktur des gewöhnlichen Papiers ineinander verlaufen und dass die Tinte dafür sorgt, dass sich das Papier wellt, was die Qualität wesentlich negativ beeinflussen kann. Beim Fotopapier entfallen diese Probleme, jedoch ist hochwertiges Fotopapier wesentlich teurer als handelsübliches Druckerpapier .